Ausgezeichnet!

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Die Freunde verleihen nicht nur Preise, Ihre Mtiglieder bekommen sie auch. Wir sind sehr stolz, folgende Preisträger zu unseren Mitgliedern zählen zu dürfen:

Führende Forscherpersönlichkeit geehrt

Prof. Dr.-Ing. José Luis Encarnacao. Bild: privat
Prof. Dr.-Ing. José Luis Encarnacao. Bild: privat

TU Darmstadt zeichnet Professor Dr.-Ing. José Luis Encarnação mit dem Robert-Piloty-Preis aus

8. Juli 2022

Für ihre Forschungs- und Pionierarbeiten im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie für Visualisierung, virtuelle und erweiterte Realität sowie Architekturen und Entwurf von eingebetteten elektronischen Systemen sind Professor Jürgen Becker und Professor José Luis Encarnação mit dem Robert-Piloty-Preis 2022 der TU Darmstadt ausgezeichnet worden. Die Ehrung, die die TU für herausragende Leistungen in der Informatik, der Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Angewandten Mathematik vergibt, ist mit insgesamt 10.000 Euro und einer Medaille dotiert

Professor Dr.-Ing. José Luis Encarnação, seit 2009 Emeritus der TU, hat 34 Jahre lang an der Technischen Universität Darmstadt gelehrt und geforscht. Den Fachbereich Informatik, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feierte und sich zu einem der führenden Fachbereiche in Deutschland entwickelt hat, hat er maßgeblich mitaufgebaut und geprägt. Encarnação war Leiter des Fachgebietes Graphisch-Interaktive Systeme sowie Vorstandsvorsitzender der INI-GraphicsNet Stiftung der TU Darmstadt. Er hat sich ebenso als Gründer und langjähriger Direktor des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Darmstadt einen Namen gemacht.
Der gebürtige Portugiese gilt als Pionier und weltweit anerkannter Spitzenforscher auf dem Gebiet der Computergraphik. Der TU-Emeritus ist unter anderem Co-Entwickler des ersten ISO-Standards für Computergraphik „Graphisches Kernsystem (GKS)“. Dass wir auf unterschiedlichen Computern heute Bilder, Videos, Spiele, Simulationen oder Animationen sehen und anwenden können, ist auch sein Verdienst. Encarnação, Autor und Co-Autor von mehr als 500 Veröffentlichungen und Fachaufsätzen, wurde für seine Leistungen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – darunter mit der Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik, dem Steven-Coons-Award der Amerikanischen Association für Computing Machinery sowie 2006 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.

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Bundesverdienstkreuz für Dr.-Ing. Kira Stein

Dr.-Ing. Kira Stein und Dr. Horst Köhler. Bild: Bundesregierung/Guido Bergmann/Steffen Kugler
Dr.-Ing. Kira Stein und Dr. Horst Köhler. Bild: Bundesregierung/Guido Bergmann/Steffen Kugler

Ordensverleihungen zum Tag der Deutschen Einheit

5. Oktober 2009

Bundespräsident Horst Köhler zeichnete am 5. Oktober 2009 aus Anlass des 19. Jahrestages der Deutschen Einheit verdiente Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus, darunter Dr.-Ing. Kira Stein.

Die in den Bereichen Schadenanalyse, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Tourismus, Software und Im- und Export tätige Unternehmerin hat sich jahrzehntelang ehrenamtlich für Frauen in technischen Berufen engagiert. Im Verein “Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V.”, im Deutschen Ingenieurinnenbund e.V. und im Deutschen Frauenrat, dessen Mitgliederversammlung sie 2008 in den Vorstand wählte, setzte und setzt sie sich entschieden für das kreative Potenzial von Frauen in der Naturwissenschaft und Technik ein. Sie vertritt den Deutschen Frauenrat u. a. auch im nationalen Pakt “Mach Mint” für Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Durch ihr beispielgebendes Wirken hat sie das Bild der Frau im technischen Beruf nachhaltig positiv geprägt.

Dr.-ing. Kira Stein ist gegenwärtig Vorsitzende des Vorstandsrates der Freunde der TU Darmstadt. Sie war 1983 auch die erste Frau, die im FB Maschinenbau der TU, damals noch TH Darmstadt, promovierte.

Informationstechnische Gesellschaft würdigt Gerhard Sessler

Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat
Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat

Der Darmstädter Wissenschaftler und Erfinder ist Pionier der Elektroakustik

8. November 2018

Professor Dr. Dr. h.c. Gerhard Sessler, emeritierter Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, ist am 5. November in Berlin mit dem Wissenschaftspreis der Informations- und Kommunikationstechnik der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im VDE ausgezeichnet worden. Der mit 5.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis wird nur alle drei Jahre vergeben und ist die höchste Auszeichnung der Fachgesellschaft. Mit dem Preis wird eine herausragende, persönliche technisch-wissenschaftliche Leistung auf dem Gebiet der Nachrichten- und Informationstechnik gewürdigt.

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Prof. Mira Mezini geehrt

Professor Dr. Mira Mezini, Foto: Katrin Binner
Professor Dr. Mira Mezini, Foto: Katrin Binner

Herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund

07. Juni 2018
Anfang Juni wurde die Vizepräsidentin der TU, Professorin Dr. Mira Mezini, als herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund durch die Kommunale Ausländerinnen- und Ausländervertretung der Stadt Frankfurt am Main (KAV) geehrt. Die KAV vergibt diese Würdigung seit dem Jahr 2016 an herausragende Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung. Ziel ist, insbesondere die Erfolge von Migrantinnen und Migranten in Hessen hervorzuheben und damit vor allem der jungen Generation erfolgreiche Vorbilder aufzuzeigen.

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Konrad-Zuse-Medaille für Johannes Buchmann

Prof. Dr. Johannes Buchmann. Bild: TU Darmstadt

TU-Professor erhält Auszeichnung in Anerkennung seiner Beiträge zur Informatik

28. September 2017

Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Buchmann wurde gestern Abend im Namen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) mit der Konrad-Zuse-Medaille für Informatik ausgezeichnet. Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der GI: „Mit Johannes Buchmann ehrt die Gesellschaft für Informatik einen herausragenden Wissenschaftler, der die Entwicklung der Cybersicherheitsforschung in Deutschland und weltweit maßgeblich geprägt hat.“

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Neuer Präsident

Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl. Bild: TU Darmstadt

Reiner Anderl zum neuen Präsidenten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt

30. Juni 2017

Am 30. Juni 2017 ist Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl von den Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz zum neuen Präsidenten gewählt worden. Er tritt damit zum 1. Juli die Nachfolge von Prof. Dr. Gernot Wilhelm an, der vier Jahre lang an der Spitze der Akademie stand. Prof. Dr. rer.nat. Burkhard Hillebrands, Universität Kaiserslautern, wurde zum Vizepräsidenten und Vorsitzenden der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse gewählt.

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Collegiate Fellow

Prof. Dr. rer. nat. Bernd Fritzsch. Bild: privat

Professor Dr. Bernd Fritzsch geehrt

April 2017

Fritzsch named Collegiate Fellow
The highest faculty honor awarded by the University of Iowa College of Liberal Arts & Sciences

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Gerhard Sessler erhält Bundesverdienstkreuz

Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat
Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat

Der Darmstädter Wissenschaftler und Erfinder ist Pionier der Elektroakustik

7. September 2016

Professor Dr. Dr. h.c. Gerhard Sessler, emeritierter Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Darmstadt, wurde für sein Lebenswerk mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ausgezeichnet. Sessler erhielt die Auszeichnung für seine Entwicklungen und rund 100 Patente, darunter das bahnbrechende Elektret-Mikrofon.

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Carl-Hermann-Medaille für Professor Dr. Hartmut Fueß

Professor Dr. Hartmut Fuess

Die Deutsche Gesellschaft für Kristallographie zeichnet Professor Dr.-Ing. Dr. h.c. Hartmut Fueß aus

August 2016

Professor Dr.-Ing. Dr. h.c. Hartmut Fueß wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (KGK) mit der Carl-Hermann-Medaille ausgezeichnet. Fueß erhielt die höchste Auszeichnung der KGK für seine Verdienste auf dem Gebiet der materialwissenschaftlichen Kristallographie und sein Engagement für den Einsatz von Synchrotron- und Neutronenstrahlung in der kristallographischen Forschung.

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Neuer Sachverständigenrat für Umweltfragen

Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Foto © Enrico Santifaller

Bundesumweltministerin beruft u.a. Professor Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker für den Bereich Bauingenieurwesen/nachhaltige Stadtentwicklung

April 2016

Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett heute der Neuberufung des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) zugestimmt. Für die nächste Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 2020, wurden fünf renommierte Universitätsprofessorinnen und -professoren aus unterschiedlichen Disziplinen neu berufen, die über besondere wissenschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen im Umweltschutz verfügen, unter ihnen Professor Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Universität Siegen, für den Bereich Bauingenieurwesen/nachhaltige Stadtentwicklung.

Hendricks: “Die Zusammensetzung des neuen Rates entspricht in hervorragender Weise den Anforderungen, die sich an eine zukunftsfähige Umweltpolitik stellen, insbesondere vor dem Hintergrund des notwendigen Wandels von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung. Hier stehen wir vor großen Herausforderungen, die nicht ohne eine verantwortungsvolle Politikberatung auf wissenschaftlicher Grundlage gemeistert werden können. Daher freue ich mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem neuen Rat und bin zuversichtlich, dass der SRU seine erfolgreiche Tradition fortsetzen wird, die Bundesregierung in wichtigen Umweltfragen durch umfassende und zielgerichtete Handlungsempfehlungen zu unterstützen.”

Der 1971 von der Bundesregierung eingerichtete Sachverständigenrat für Umweltfragen hat den Auftrag, die Umweltsituation in Deutschland zu bewerten und Handlungsempfehlungen zu aktuellen Fragen der Umweltpolitik zu geben. Er übergibt dem Bundesumweltministerium alle vier Jahre ein umweltpolitisches Gesamtgutachten und erarbeitet darüber hinaus Sondergutachten, Kommentare und Stellungnahmen.

Bundesverdienstorden 1. Klasse

Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Bild: TU Darmstadt

Verleihung an Professor Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner im Namen von Bundespräsident Joachim Gauck

Februar 2016

Oberbürgermeister Jochen Partsch gratuliert ESA-Generaldirektor Johann- Dietrich Wörner zur Verleihung des Bundesverdienstordens 1. Klasse / Partsch: „Bedeutende Auszeichnung für die nachhaltigen Verdienste von Jan Wörner als Forscher und Förderer der Wissenschaft in unserer Stadt, der Bundesrepublik Deutschland und weit darüber hinaus“

Nach der Verleihung des Verdienstordens 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland an den Generaldirektor der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA, Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, im Darmstädter Raumfahrtkontrollzentrum ESOC am Samstag (27.2.) im Namen von Bundespräsident Joachim Gauck, hat Oberbürgermeister Jochen Partsch für den Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt dem Geehrten seine Gratulation ausgesprochen.

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Bundespräsident beruft Tropea für drei Jahre

Prof. Dr.-Ing. Cameron Tropea, Bild: TU Darmstadt

Professor Dr.-Ing. Cameron Tropea in den Wissenschaftsrat berufen

Januar 2016

Der Bundespräsident hat auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft unter anderen Professor Dr.-Ing. Cameron Tropea, Professor für Strömungslehre und Aerodynamik an der TU Darmstadt, für drei Jahre in den Wissenschaftsrat berufen.

Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.

Mehr zum Wissenschaftsrat

Neuer WGP-Präsident

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele

Professor Dr.-Ing. Eberhard Abele ist neuer WGP-Präsident

Januar 2016

Professor Eberhard Abele, Leiter des Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) an der TU Darmstadt, übernimmt ab Januar 2016 für die kommenden beiden Jahre die Präsidentschaft der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP). Damit folgt er turnusmäßig auf Professor Eckart Uhlmann vom Fraunhofer IPK an der TU Berlin.

Die WGP ist ein Zusammenschluss der führenden deutschen Professorinnen und Professoren auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Sie vertritt die Belange von Forschung und Lehre in der Produktionstechnik gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Dabei geht es auch um die Identifikation von Zukunftsthemen und deren Förderung. „Produktion ist für unseren Wohlstand entscheidend“, ist Abele überzeugt. „Das Bewusstsein dafür ist in weiten Teilen der Gesellschaft verloren gegangen. Das wollen wir ändern und für die Bedeutung der Industrieproduktion intensiv werben“, so Abele weiter.

Die WGP-Mitglieder sind Leiterinnen und Leiter von produktionstechnisch orientierten Universitätsinstituten sowie Direktoren von Fraunhofer-Instituten mit Schwerpunkt Produktionsforschung. Die Institute arbeiten ebenso in der Grundlagenforschung wie in der anwendungsnahen Forschung. Außerdem zielen die WGP-Mitglieder darauf ab, hochbegabte junge Menschen zu verantwortungsbewussten Persönlichkeiten für Forschung und Industrie auszubilden.

Die Institute der WGP-Mitglieder verfügen über ein weit überdurchschnittliches Drittmittelaufkommen. Sie vertreten insgesamt über 1.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Produktionstechnik.

neues Leopoldina-Mitglied

Prof. Dr. rer. nat. Bernd Fritzsch. Bild: privat

Professor Dr. Bernd Fritzsch zum Mitglied der Leopoldina gewählt

Juli 2015

Professor Dr. Bernd Fritzsch, Chair des Biology Department und DEO des Interdisciplinary Graduate Program in Neuroscience der Univercity of Iowa, USA, wurde in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Leistungen und seiner Persönlichkeit zum Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Fritzsch absolvierte Studium, Promotion und Postdoc. in Biologie und Zoologie an der TU Darmstadt.

Die Leopoldina ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt. 1652 gegründet, ist sie der freien Wissenschaft zum Wohle der Menschen und der Gestaltung der Zukunft verpflichtet. Mit ihren rund 1.500 Mitgliedern versammelt die Leopoldina hervorragende WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und zahlreichen weiteren Ländern.

Sie ist seit 2008 die Nationale Akademie der Wissenschaften und bearbeitet unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen aus wissenschaftlicher Sicht, vermittelt die Ergebnisse der Politik und der Öffentlichkeit und vertritt diese Themen national wie international.

Mehr zur Leopoldina
Profil im Mitgliederverzeichnis

Ehrenprofessur für Prof. Hans Jürgen Prömel

Prof. Dr. Jürgen Prömel, Bild: TU Darmstadt
Prof. Dr. Jürgen Prömel, Bild: TU Darmstadt

Mongolian University of Science and Technology ehrt TU Präsident

24. Juni 2015

Am 24. Juni 2015 wurde TU Präsident Prömel die Ehrenprofessur der Mongolian University of Science and Technology (MUST) verliehen. Der Präsident der MUST Prof. Ochirbat Baatar vollzog die Ehrung anlässlich der 20-jährigen Partnerschaft zwischen der TU Darmstadt während einer Feierstunde in Ulan Bator.

Die seit zwei Jahrzehnten bestehende Kooperation zwischen der TU Darmstadt und der Universität aus Ulan Bator lässt sich insbesondere auf die langjährigen engen Kooperationen der Fachbereiche Mathematik sowie Elektrotechnik und Informationstechnik zurückführen. In seinen Dankesworten unterstrich Präsident Prömel die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten, die es insbesondere jungen Studierenden und WissenschaftlerInnen ermöglicht, internationale Erfahrungen zu sammeln.

Die Verleihung der Ehrenprofessur fand im Rahmen einer viertägigen Delegationsreise in die Mongolei statt. Prof. Prömel wurde dabei von Regina Sonntag-Krupp, Dezernentin Internationales, begleitet. Zum Programm gehörten neben dem Besuch der MUST, die Teilnahme an einem DAAD-Alumnitreffen und der Besuch der Deutsch-Mongolischen Hochschule.

Babette Chabilan/JF

Auszeichung für Lebenswerk

Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat
Prof. Dr. Gerhard Sessler. Bild: privat

Professor Dr. Gerhard Sessler erhält Gold Medal der Acoustical Society of America

20. Mai 2015

Gerhard Sessler, emeritierter Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Darmstadt, wurde für sein Lebenswerk, insbesondere für die Entwicklung des Elektret- und des Siliziummikrofons, von der Acoustical Society of America mit der Gold Medal ausgezeichnet.

Mit der Gold Medal würdigt die Acoustical Society of America wegweisende Beiträge im Bereich der Akustik. Sie ist die höchste Auszeichnung dieser Gesellschaft und wurde erstmals 1954 verliehen. Zu den Empfängern der Gold Medal gehören unter anderem der Erfinder des Kondensatormikrofons, Edward Wente, und der ungarische Nobelpreisträger Georg von Békésy.

Holger Hanselka erhält August-Wöhler-Medaille

KIT-Präsident Professor Holger Hanselka (Foto: Andrea Fabry, KIT)
KIT-Präsident Professor Holger Hanselka (Foto: Andrea Fabry, KIT)

KIT-Präsident vom Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung (DVM) geehrt

14. Oktober 2014

Für herausragende Leistungen in seinem Fachgebiet hat der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Professor Holger Hanselka, die August-Wöhler-Medaille erhalten. Diese Auszeichnung vergab der Deutsche Verband für Materialforschung und -prüfung (DVM) bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Betriebsfestigkeit in Ingolstadt. Dabei kommt der Umsetzung der Ergebnisse im industriellen Kontext eine besondere Bedeutung zu.

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Manfred Glesner als Wissensbotschafter des Landes Hessen

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Glesner, Foto: Fachhochschule Dortmund

Offensive „Hessen schafft Wissen“ soll Leistungsfähigkeit und Erfolge des Wissenschaftsstandorts Hessen sichtbar machen

2. September 2014

In keinem Bundesland arbeiten prozentual mehr Menschen im Bereich Wissenschaft und Forschung als in Hessen. An dutzenden universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen widmen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Tag für Tag neuen Herausforderungen. Ihr Engagement und ihr Erkenntnisdrang zeigt sich in innovativen Projekten und wegweisenden Forschungserfolgen, die auch im internationalen Vergleich Standards setzen: In Hessen wird Weltklasseforschung betrieben.

Die Initiative “Hessen schafft Wissen” hat sich zum Ziel gesetzt, die vielseitige Wissenschaftslandschaft Hessens, ihre Projekte und Gesichter noch bekannter zu machen. Dadurch soll der Standort Hessen im nationalen wie internationalen Wettbewerb nachhaltig gestärkt, die Anwerbung von wissenschaftlichen Fach- und Führungskräften erleichtert sowie die Einwerbung von Drittmitteln verbessert werden.

Die Kommunikationsinitiative wird getragen von den hessischen Hochschulen, Vertretern renommierter Forschungseinrichtungen sowie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst, die sich als Botschafter engagieren.

Mehr dazu auf der Hessen-schafft-Wissen-Homepage
Manfred Glesner als Botschafter

Frederiks-Medaille für Prof. Dr. Wolfgang Haase

Professor Dr. Wolfgang Haase

Professor Dr. Wolfgang Haase, Institut für Physikalische Chemie der TU Darmstadt, wurde am Rande der 25. International Conference on Liquid Crystals in Dublin am 1. Juli 2014 mit der Frederiks-Medaille für 2013 ausgezeichnet.

1. Juli 2014
Die Medaille gilt weltweit als eine der höchsten Auszeichnungen für erfolgreiches Forschen auf dem Flüssigkristallgebiet. Professor Hasse erhält Sie “für seine 'brillianten, hervorragenden Arbeiten zur Physikalischen Chemie der Flüssigkristalle”, wie es in der Laudatio hieß.

Die Medaille ist benannt nach dem bekannten russischen Forscher auf dem Flüssigkristallgebiet, Vsevolod K. Frederiks, und wird von der Russischen Flüssigkristallgesellschaft, sprechend für die Flüssigkristallgesellschaften der Länder der früheren Sowjetunion, seit 1997 jeweils zweifach an einen Physiker und einen Chemiker, alternierend aus den Ländern der früheren Sowjetunion und aus dem Ausland kommend, verliehen.

In spezifischer Würdigung der wissenschaftlichen Leistungen von Wolfgang Haase wurde die Medaille in 2013 erstmals für erfolgreiches Arbeiten auf dem Gebiet der Physikalischen Chemie der Flüssigkristalle verliehen.

Download der Frederiks-Medaille für Professor Dr. Wolfgang Haase (opens in new tab)
Bilder der Auszeichnung

“Chair of Excellence” der Universidad Carlos III Madrid für Professor Dr.-Ing. Ralf Steinmetz

Professor Dr.-Ing. Ralf Steinmetz
Professor Dr.-Ing. Ralf Steinmetz

Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz, Leiter des Fachgebiets Multimedia Kommunikation (KOM) an der TU Darmstadt, erhält internationale Auszeichnung dotiert mit 60.000 Euro.

13. März 2014
Die Auszeichnung wird für exzellente Forschungsleistungen vergeben und dient dem internationalen Austausch führender Wissenschaftler und Universitäten. Preisträger Ralf Steinmetz, der sich besonders mit neuen Technologien für das Internet der Zukunft beschäftigt, wird im Rahmen dieser Auszeichnung zeitweise an der spanischen Universität lehren und forschen.

zur Meldung auf der TU-Homepage

Orden des Marienland-Kreuzes der Republik Estland an Manfred Glesner

Professor Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Glesner, Foto: Fachhochschule Dortmund

Hohe Auszeichnung für TU-Professor

23. Februar 2014
Professor em. Dr. Dr. h. c. mult. Manfred Glesner erhält am 23. Februar 2014 den Orden des Marienland-Kreuzes (IV. Klasse) der Republik Estland für besondere Verdienste um den baltischen Staat. Dem Wissenschaftler, Leiter der Forschungsgruppe Mikroelektronische Systeme an der TU Darmstadt, wird die Auszeichnung am Vorabend des Nationalfeiertags von dem estnischen Präsidenten Toomas Hendrik Ilves verliehen. Der Orden des Marienland-Kreuzes ehrt ausländische Staatsbürger für außerordentliche Verdienste um die Republik Estland. 1995 zu Ehren der Unabhängigkeit Estlands eingeführt, wird die staatliche Auszeichnung vom Präsidenten am Vorabend des Nationalfeiertags verliehen.

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IBM SUR AWARD und Adolf-Messer-Preis für Professor Dr. Chris Biemann

Professor Dr. Chris Biemann

Fachwissen fürs Elektronenhirn

TU-Sprachtechnologe Chris Biemann erhält mit 50.000 Dollar dotierten IBM SUR Award und den mit ebenfalls 50.000 Euro dotieren Adolf-Messer-Preis

Februar 2014
Professor Dr. Chris Biemann, Sprachtechnologe an der TU Darmstadt, wird mit einem IBM Shared University Research Award ausgezeichnet. Der Preis ist mit 50.000 US-Dollar dotiert. Damit wird die Weiterentwicklung einer Software gefördert, mit der Computer selbständig lernen, Sprache zu „verstehen“.

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26. November 2013
Wie lehrt man Computer, natürliche Sprache zu verstehen, um so auch große Textmengen zu strukturieren und erschließbar zu machen? Diesem Problem hat sich an der TU Darmstadt Professor Dr. Chris Biemann mit seiner Forschergruppe am Fachbereich Informatik verschrieben. Für seine Arbeit wurde er heute mit dem Adolf Messer Preis ausgezeichnet, der mit 50.000 Euro dotiert ist.

zur Meldung auf der Homepage des Fachbereichs Informatik

Ordre des Palmes Académiques für Professor Dr. Hartmut Fueß

Professor Dr. Hartmut Fuess

8. Januar 2014
Professor Dr.-Ing. Dr. h.c. Hartmut Fueß erhält den Ordre des Palmes Académiques des Nationalen Bildungsministeriums Frankreich.
Wikipedia: The Ordre des Palmes Académiques is an Order of Chivalry of France for academics and cultural and educational figures. The early Palmes académiques was instituted on 17 March 1808 and was only awarded to teachers or professors. In 1850 the decoration was divided into two known classes: Officier de l'Instruction Publique (Golden Palms) and Officier d'Académie (Silver Palms).
Since 1955 the Ordre des palmes académiques has comprised three grades: Commandeur (Commander) — medallion worn on necklet, Officier (Officer) — medallion worn on ribbon with rosette on left breast, Chevalier (Knight) — medallion worn on ribbon on left breast.
In 1866, the scope of the award was widened to include major contributions to French national education and culture made by anyone, including foreigners. It was also made available to any French expatriates making major contributions to the expansion of French culture throughout the rest of the world.

Download der Urkunde “Ordre des Palmes Académiques” (opens in new tab)
Orde des Palmes Académiques

Ehrendoktor der Universität Vilnius für Professor Dr. Hartmut Fueß

15. Oktober 2013
Professor Dr.-Ing. Dr. h.c. Hartmut Fueß wurde am 15. Oktober 2013 der Ehrendoktor der Universität Vilnius, Litauen auf Vorschlag der Fakultät für Physik verliehen. Professor Fueß erhielt diese Auszeichnung für seine hervorragende Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaften und für seine langjährige fruchtbare Zusammenarbeit mit der Universität Vilnius.

Text der Urkunde
“Mit der höchsten Vollmacht erklären Rektor und Senat der Universität Vilnius den verehrtesten und gelehrtesten Mann, den berühmten Professor der Technischen Universität Darmstadt, Herrn Hartmut Fueß, für die hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und für die fruchtbare und andauernde Kooperation mit der Universität Vilnius zum Ehrendoktor (Doktor honoris causa) der Universität Vilnius. Möge es gut, günstig, glücklich und gedeihlich sein.”
(Professsor Jŭras Banys, Amtierender Rektor, Vilnius 15. Oktober 2013)

Download der Urkunde “Doctorem Honoris Causa” (opens in new tab)
zur Meldung auf der Homepage der Universität Vilnius

Leibniz-Preis für Professor Dr. Andreas Dreizler

Professor Dr. Andreas Dreizler

Prof. Dr. Andreas Dreizler und Prof. Dr. Christof Schulz –
Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger 2014

Verbrennungsforschung, Technische Universität Darmstadt

2014
Andreas Dreizler und Christof Schulz gehören zu den weltweit führenden experimentell orientierten Verbrennungsforschern. An verschiedenen Universitäten tätig, haben sie in hervorragender Weise einander ergänzende, teilweise auch gemeinsam publizierte Beiträge zum selben Forschungsgebiet – der quantitativen Laserdiagnostik reaktiver Strömungen – geleistet und erhalten dafür gemeinsam den Leibniz-Preis.

Download der vollständigen Pressemeldung (opens in new tab)
Lebenslauf Prof. Andreas Dreizler (opens in new tab)

Kurt-Ruths-Preis 2014 für Dr. Volker Schmidts

Dr. Volker Schmidts

Untersuchungen zur Struktur von Molekülen

Volker Schmidts erhält den Kurt-Ruths-Preis 2014

Januar 2014
Dr. rer. nat. Volker Schmidts vom Fachbereich Chemie ist am 15. Januar mit dem Kurt-Ruths-Preis 2014 ausgezeichnet worden. Er erhält den Preis für seine Dissertation „Entwicklung einer Auswertungssoftware zur Anwendung Residualer Dipolarer Kopplungen in der organischen Strukturaufklärung“.

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Manfred-Hirschvogel-Preis für Dr.-Ing. Nicklas Norrick

Dr.-Ing. Nicklas Norrick

dotiert mit 5.000 Euro für die beste Dissertation im Bereich Maschinenbau

Dezember 2013
Im Dezember wurde Dr.-Ing. Nicklas Norrick für seine Dissertation mit dem Titel “Elektrorheologisch verstellbare Mehrfreiheitsgrad-Schwingungstilger” mit dem Manfred-Hirschvogel-Preis ausgezeichent.
Der Preis wurde von der Frank Hirschvogel Stiftung ins Leben gerufen, um das Lebenswerk von Dr. Manfred Hirschvogel zu ehren.
Dr. Hirschvogel, der 2010 verstorben ist, war Stiftungsgründer und geschäftsführender Familiengesellschafter der Hirschvogel Automotive Group. Er war maßgeblich verantwortlich für den Aufbau und den Erfolg der Hirschvogel Automotive Group und hat diese zu einem weltweit führenden und globalen Unternehmen in der Massivumformindustrie geführt.

mehr zum Manfred-Hirschvogel-Preis

Fritz-Schumacher-Preis für Professor Dr.-Ing. em. Thomas Sieverts

Professor Dr.-Ing. em. Thomas Sieverts

Professor Sieverts erhält den mit 20.000 Euro dotierten Preis für sein Lebenswerk, den herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Städtebaus. Der Preis wird alle drei Jahre verliehen.

4. November 2013
Prof. Thomas Sieverts wird mit der Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Städtebaus gewürdigt. Der gebürtige Hamburger (geb. 8. Juni 1934) studierte Architektur in Stuttgart, Liverpool und Berlin. Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums im Jahr 1962 war Sieverts für zwei Jahre als Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin tätig. Ab 1967 lehrte Sieverts Architektur und Städtebau an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, an der Harvard University und der Technischen Hochschule Darmstadt. 1995 arbeitete Sievert als Forschungsgelehrter am Wissenschaftskolleg Berlin und prägte dort den Begriff „Zwischenstadt“. Sieverts prägte in den 90er Jahren die Internationale Bauausstellung Emscher Park mit. Er ist der Vater des Bochumer Westparks und des Umbaus der Gelsenkirchener Zeche Nordstern zu einem Büroareal in einer der abwechslungsreichsten Parklandschaften des Ruhrgebiets.

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Ars legendi-Preis 2013 an Professor Manfred Hampe

Professor Dr.-Ing. Manfred J. Hampe

Stifterverband und Hochschulrektorenkonferenz prämieren Lehrkonzepte

Juni 2013
Professor Manfred Hampe vom Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt erhält den vom Stifterverband und der Hochschulrektorenkonferenz vergebenen Ars legendi-Preis 2013 für „exzellente Lehre in der Studieneingangsphase“.
Neben Professor Manfred Hampe wird auch Professor Stephan Lorenz von der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgezeichnet. Die Begründung: „Beide haben hervorragende innovative und auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnittene Lehrkonzepte für die Studieneingangsphase entwickelt und umgesetzt.“
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vergibt den mit 50.000 Euro dotierten Preis gemeinsam mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Der Preis rückt in diesem Jahr erstmals fachübergreifend eine bestimmte Lehr- und Lernsituation, eben die Studieneingangsphase, ins Zentrum. Der Jury gehörten Studierende sowie Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten und aus der Hochschuldidaktik an. Sie kürte die Sieger aus 60 Vorschlägen.

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ERC Advanced Grant für Professor Dr. Mira Mezini

Professor Dr. Mira Mezini

Grundlagen der Software-Programmierung für die Cloud fit machen

November 2012
Professorin Mira Mezini, Leiterin des Fachgebietes Softwaretechnik, wird vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) mit der höchstdotierten Forschungsförderung der Europäischen Union ausgezeichnet. Der ERC gewährt Mezini einen „Advanced Grant“ in Höhe von 2,3 Millionen Euro. Mit dem Fördergeld will sie die Grundlagen der Software-Programmierung fit machen für die Cloud.
Die von der Europäischen Union 2007 erstmals ausgeschriebenen ERC-Grants sind Forschungsförderung und Auszeichnung zugleich: Bewertet werden zu gleichen Teilen die Exzellenz der Forscher und die Qualität des aktuellen Antrags. Die ausgezeichneten Wissenschaftler erhalten hohe Fördermittel für bahnbrechende Projekte in der Grundlagenforschung ihres Fachgebiets.

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LANSCE Rosen Scholar Fellowship für Professor Dr. Markus Roth

Professor Dr. Markus Roth

Ein US-amerikanischer Forschungspreis geht nach Darmstadt

Im Frühjahr 2012 zeichnete das Los Alamos Neutron Science Center (LANSCE) Professor Markus Roth von der TU Darmstadt mit dem LANSCE Rosen Scholar Fellowship aus. Der Kernphysiker wird damit unter anderem für seine großen Leistungen auf dem Gebiet der Teilchenbeschleunigung mit ultraintensiven Lasern geehrt. Mit dem Preisgeld von 70.000 US-Dollar ging Markus Roth im Sommer nach Los Alamos, USA, um dort an einer kompakten Neutronenquelle zu forschen, die von einem Kurzpuls-Laser angetrieben wird.

In den USA gelang dem Darmstädter Professor dann der große Coup. Im Projekt TRIDENT erzeugte er mit Kollegen vom LANSCE und von den Sandia National Laboratories den intensivsten Neutronenstrahl, der je von einem Kurzpuls-Laser hervorgebracht wurde. Der bei TRIDENT entwickelte Laser emittiert vier Trillionen Neutronen pro Quadratzentimeter und Sekunde in einem Abstand von einem Zentimeter von der Quelle. „Unser Neutronenstrahl ist fünfmal energiereicher al der bisherige Rekordhalter – und das, obwohl er nur eine Viertel der Laserenergie seines Vorgängers benötigt“, sagt Markus Roth. Das Licht des TRIDENT-Lasers hat eine Intensität von bis zu 200 Trillionen Watt pro Quadratzentimeter. Als Zahl ausgedrückt sind eine Zwei mit 20 Nullen.

Markus Roths lasergetriebene Neutronenquelle könnte eine neue Ära der Teilchenbeschleunigung einläuten: Die meisten Teilchenbeschleuniger, darunter auch der bekannte Large Hadron Collider (LHC) in Genf, bringen Materie mithilfe von elektrischen oder elektromagnetischen Feldern auf hohe Geschwindigkeiten. Dieser Prozess zieht sich über eine Strecke von mehreren Metern. Der TRIDENT-Laser konnte die Beschleunigungsstrecke auf einen Zentimeter verkürzen. So werden Phänomene beobachtbar, die nah an der Neutronenquelle stattfinden und sich sehr schnell verändern. Davon sind nicht nur neue Einsichten in die Natur des Universums zu erwarten. Der Neutronenstrahl könnte außerdem in der Radiologie als Sonde dienen. Mit dem Rekordstrahl lassen sich aber auch Frachtcontainer durchleuchten oder synthetische Materialien untersuchen.
Quelle: Fortschrittsbericht TU Darmstadt 2012

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Heinz Maier-Leibnitz- und Adolf-Messer-Preis für Professor PhD Stefan Roth

Professor PhD Stefan Roth

Preis für seine Leistungen auf dem Gebiet der automatischen Bildverarbeitung

2012
Der TU-Informatiker Professor PhD Stefan Roth ist einer von sechs Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgern 2012. Mit der Auszeichnung und einem Preisgeld von jeweils 16.000 Euro würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs. An Stefan Roth vergab die DFG den Preis für seine Leistungen auf dem Gebiet der automatischen Bildverarbeitung. Der Juniorprofessor erhielt bereits 2011 den mit 50.000 Euro höchstdotierten Wissenschaftspreis der TU Darmstadt, den Adolf-Messer-Preis.
Quelle: Fortschrittsbericht TU Darmstadt 2012

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Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Professor Dr.-Ing. Daniel Balzani

Professor Dr.-Ing. Daniel Balzani
Professor Dr.-Ing. Daniel Balzani

Professor Dr.-Ing. Daniel Balzani wird mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet

2010
Daniel Balzani gehört im Bereich der Mechanik zur Spitze der deutschen Nachwuchswissenschaftler und hat sich durch sein eigenständiges Profil und vielfältige Kontakte auch international bereits einen Namen gemacht. Vor allem mit seinen Arbeiten zur Entwicklung eines Materialmodells zur Beschreibung des mechanischen Verhaltens arteriellen Gewebes hat er Neuland betreten. Seine Ergebnisse sind nicht nur für die Optimierung medizinischer Behandlungsmethoden von Bedeutung, sondern auch für die allgemeine Materialtheorie. Derzeit verwaltet Balzani die Professur für Baumechanik am Institut für Baumechanik und numerische Mechanik an der Leibniz-Universität Hannover.

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Rufus T. Oldenburger Medal für Rolf Isermann

Professor Dr.-Ing. Dr. h. c. Rolf Isermann
Professor Dr.-Ing. Dr. h. c. Rolf Isermann

Höchste wissenschaftliche Auszeichnung der American Society of Mechanical Engineers (ASME) auf dem Gebiet Automatic Control für Professor der TU Darmstadt

14. September 2010
Cambridge, USA Während eines Luncheons mit allen Teilnehmern der AMSE Dynamic Systems and Control Conference und des IFAC Symposiums on Mechatronic Systems wurde Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Rolf Isermann vom Past President der ASME, Harry Armen, die Rufus T. Oldenburger Medal verliehen, die er als erster deutscher Wissenschaftler erhalten hat. Dieser Award wird seit 40 Jahren für „Lifetime Achievements in Automatic Control“ vergeben.

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Weitere Ehrungen:
2007 VDI-Ehrenmitglied (Ehrenmedaille, höchste wissenschaftliche Auszeichnung des VDI)
2003 MIT Technology Review Magazine: Top Ten Award Emerging Technologies (Mechatronics). Besondere Feier der TU Darmstadt auf Einladung des Präsidenten am 09. Mai 2003 im Darmstädter Schloss.
1998 Russel Severance Springer Professorship, University of California, Berkeley
1996 VDE- Ehrenring (Ehrenring, höchste wissenschaftliche Auszeichnung)
1996 Dr. h. c. (honoris causa) Polytechnische Universität Bukarest
1989 Dr. h. c. (honoris causa) Université Libre de Bruxelles

Verdienstorden für Dr. Kira Stein

Dr.-Ing. Kira Stein

Mitglied der Freunde und Alumna der TU von Bundespräsident Köhler ausgezeichnet.

Dr. Kira Stein wurde am 5. Oktober 2009 vom Bundespräsidenten Horst Köhler mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Stein, die 1983 als erste Maschinenbauingenieurin im Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt promovierte, wurde für ihr „beispielhaftes Wirken“ für das Bild der Frau in technischen Berufen geehrt.

Die in den Bereichen Schadenanalyse, Prozessoptimierung, Qualitätsmanagement, Tourismus, Software und Im- und Export tätige Unternehmerin hat sich jahrzehntelang ehrenamtlich für Frauen in technischen Berufen engagiert. Im Verein „Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V.“, im deutschen ingenieurinnenbund e.V., im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit und im Deutschen Frauenrat, dessen Mitgliederversammlung sie 2008 in den Vorstand wählte, setzte und setzt sie sich entschieden für das kreative Potenzial von Frauen in der Naturwissenschaft und Technik ein. Sie vertritt den Deutschen Frauenrat u. a. auch im nationalen Pakt „Komm, mach MINT“ für Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Durch ihr beispielgebendes Wirken hat sie das Bild der Frau im technischen Beruf nachhaltig positiv geprägt.
Quelle: Homepage der TU Darmstadt: Vorbeischauen

Professor Dr. Jochen Wambach: Fellow der American Physical Society

Professor Dr. Jochen Wambach
Professor Dr. Jochen Wambach

Institute for Nuclear Physics, Germany

2003
Citation: For fundamental contributions to many-body theory, especially nuclear collective excitations and the pairing gap in neutron stars, and for calculations which explain the excess dileptons in the CERN CERES experiments.

Nominated by: Division of Nuclear Physics

mehr über die American Physical Society

Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft beruft Professor Dr.-Ing. Joachim Scheer zum ordentlichen Mitglied

Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. e. h. Joachim Scheer
Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. e. h. Joachim Scheer

in Würdigung seiner wissenschaftlichen Verdienste in der Klasse für Bauwissenschaften

27. November 1978
Die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft (BWG) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts des Landes Niedersachsen.
Sie hat die Aufgabe, durch eigene Tätigkeit und in Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Institutionen des In- und Auslandes die Wissenschaften, insbesondere das Zusammenwirken von Naturwissenschaften, Technischen Wissenschaften und Geisteswissenschaften, zu fördern.

mehr über die BWG

Weitere Ehrungen:
1994 Ehrendoktor der Technischen Universität München
1994 Auszeichnung des Deutschen Stahlbaus