START-UP & INNOVATION DAY 2024 der TU Darmstadt

Eine der größten Gründungsmessen der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main

Termin: 26.09.2024, 13:00–20:00 Uhr
Ort: Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium, Schlossgraben 1, 64283 Darmstadt
Web/Anmeldung: www.InnoDay.de

Bereits zum achten Mal veranstaltet die TU Darmstadt den Start-up & Innovation Day, der sich inzwischen zu einer der größten Gründungsmessen der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main entwickelt hat. Über 80 Ausstellende präsentieren sich in sämtlichen Erfolgsphasen – von der ersten Idee über Fördermöglichkeiten bis hin zu wissens- und technologiebasierten Gründungen, die bereits einen erfolgreichen Markteintritt geschafft haben.

Was ist das Besondere in diesem Jahr? Der INNODAY24 bildet den Abschluss einer mehrtägigen internationalen Konferenz der Europäischen Universitätsallianz Unite! (University Network for Innovation, Technology and Engineering), die von der TU Darmstadt als koordinierendem Mitglied unter dem Motto Inspiring People – Sparking Innovation ausgerichtet wird. Als Teil des öffentlichen Branding Events am 26. September werden über zehn Tech-Innovationen unserer acht Partneruniversitäten von Finnland bis Portugal das Spektrum der vielen nachhaltigen Zukunftsideen des INNODAY24 bereichern.

Seien Sie Teil der Start-up-Community und erleben Sie die enorme Innovationskraft unserer Region hautnah. Nutzen Sie die Chance, sich mit zahlreichen Netzwerkpartner/innen und gründungsunterstützenden Organisationen sowie Initiator/innen der RheinMain Startup Factory auszutauschen und zu vernetzen. Sie erwartet ein spannendes Rahmenprogramm, u.a. mit Dorian Scholz/Energy Robotics, Charlie Müller/Futury sowie Elena von Metzler/Bankhaus Metzler und Michaela Kauer-Franz/Custom Interactions in einem Live-Podcast über Female Entrepreneurship. Kommen Sie sehr gerne mit unserem Team persönlich ins Gespräch in der HIGHEST xchange area. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf www.InnoDay.de.

>> Die Vereinigung von Freunden der TU Darmstadt verleiht den Sonderpreis für frühe innovative Ideen mit Ausgründungspotential der Freunde der TU Darmstadt in der Kategorie Studierende. Professor Dr. Thomas Walther, Vizepräsident der TU Darmstadt und Mitglied des Vorstands der Vereinigung, wird den Preis überreichen. <<

TO DESTROY TOWN – Darmstadt 1944

Alfonso Manella, Brand I (Darmstadt), 2024; Zeitgenössische Maler nähern sich in der aktuellen Ausstellung der Galerie Netuschil dem Thema »Brandnacht«. Foto: Galerie Netuschil
Alfonso Manella, Brand I (Darmstadt), 2024; Zeitgenössische Maler nähern sich in der aktuellen Ausstellung der Galerie Netuschil dem Thema »Brandnacht«. Foto: Galerie Netuschil

Die Freunde der TU Darmstadt erinnern an die Brandnacht am 11./12. September

»TO DESTROY TOWN« war nicht nur Angriffsbefehl für die Flotte des Bomber Command der Royal Airforce zur Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg. »TO DESTROY TOWN« ist auch das Motto des 80. Jahrestags der Brandnacht und zugleich Titel eines reich illustrierten Buches, das Peter Engels, Leiter des Stadtarchivs, und der Darmstädter Autor Klaus Honold zu diesem wohl einschneidendsten Ereignis in der Geschichte der Stadt vorlegen.

Am 11. September 1944 warfen ab 23:59 Uhr 234 Bomber über der Stadtmitte und den angrenzenden Wohngebieten 230 Luftminen und Sprengbomben sowie 286.000 Stabbrandbomben ab und legten in weniger als dreißig Minuten die gesamte Innenstadt in Schutt und Asche. Rund 11.000 Menschen – das war etwa ein Zehntel der damaligen Darmstädter Bevölkerung – starben bei diesem Angriff, die Hälfte der Überlebenden wurde obdachlos. Nahezu achtzig Prozent der Innenstadt waren zerstört, was heute nur noch an wenigen Stellen nachvollziehbar ist. Ein Leben war in der zerstörten Stadt nicht mehr möglich.

Die Gedenkveranstaltungen in diesem Jahr richten sich nicht nur an die Darmstädter Bürgerinnen und Bürger, sondern auch an Menschen, die unmittelbar aus Kriegsgebieten nach Darmstadt gekommen sind und hier eine neue Heimat gefunden haben. Deshalb soll das Gedenken auch deutlich im Stadtbild sichtbar werden. Erinnerung und Mahnung zugleich: Das Leid des Krieges ist ebenso Thema wie die nachdrückliche Mahnung, gerade heute den Wert zu schätzen, den Frieden und Freiheit haben.

Ergänzend zu einer historischen Dokumentation des Stadtarchivs im Haus der Geschichte (Eröffnung am 10.09. um 18:00 Uhr) ist eine Freiluftausstellung auf dem Friedensplatz geplant. Diese soll deutlich machen, was ein Krieg für die Zivilbevölkerung bedeutete – und auch heute bedeutet.

»TO DESTROY TOWN« – der englische Angriffsbefehl lässt keinen Zweifel daran, worum es bei diesem Angriff insgesamt ging: die Vernichtung der Stadt als Lebensort. Eine dritte Ausstellung ist ab dem 8. September unter dem Titel »Feuer und Asche« in der Galerie Netuschil zu sehen: Gemälde, Skulpturen und Collagen verschiedener Künstler reflektieren die Zerstörung Darmstadts. Eine Führung durch die Ausstellung bietet die Galerie am 11.09. um 17:00 Uhr an.

Mit dem Titel »Achtzig Jahre danach« setzt ein neuer Film des Darmstädter Filmemachers Christian Gropper mit seinem Team neue Akzente zu einem Thema, das vor zwanzig Jahren mit »Brandmale« begann. Die Uraufführung des Films findet am 10. September in der Centralstation statt.

Im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltungen steht wie immer der Ökumenische Gottesdienst am 11. September um 19:00 Uhr in der Stadtkirche. Die Predigt hält Bischof Peter Kohlgraf.

Ebenfalls am 11. September werden ab 21:00 Uhr in der Centralstation die Filme »Running with Mum – Der Weg meiner Mutter« von Martin Greaves und »Brandmale« von Christian und Julia Gropper gezeigt, bevor kurz vor Mitternacht die Glocken der Darmstädter Kirchen wie in jedem Jahr zum Gedenken läuten.

Brigitte Kuntzsch

Veranstaltungen
Darmstadt erinnert mit einer Fülle von Veranstaltungen an die Ereignisse des 11. September 1944 vor achtzig Jahren. Der Text geht nur auf eine Auswahl davon ein. Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Internet. Ebenso gibt es im Darmstadt Shop, bei der Bürgerinformation und an weiteren Stellen einen Flyer, der über alle Veranstaltungen informiert.
www.darmstadt.de/destroytown

Sommerkonzert 2024

Chor & Orchester der TU Darmstadt

Samstag, 13. Juli 2024, 18:00, Wartburgkirche, Frankfurt am Main
Sonntag, 14. Juli 2024, 17:00 Uhr, Pauluskirche, Darmstadt

Programm
R. Vaughan Williams – Dona Nobis Pacem
Johannes Brahms – 1. Sinfonie

Musikalische Leitung: Christian Weidt
Chor: Salome Niedecken
Solisten:
Marta Hadzimanov, Sopran
Lars Conrad, Bariton

mehr unter Orchester der TU Darmstadt

Tickets:
Vorverkauf 9 Euro (5 Euro ermäßigt)
Abendkasse 20 Euro (5 Euro ermäßigt)

Vorverkauf
Konzert Frankfurt, 13.07.2024, 18 Uhr
Konzert Darmstadt, 14.07.2024, 17 Uhr

Der Einlass beginnt jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn.

FiF Forum 2024

„Hochleistung braucht Dissonanz – Was können wir an der TU Darmstadt von einem Weltklasseorchester lernen?“

Vortrag von Albert Schmitt, Managing Director der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, mit anschließender Gesprächsrunde

Termin: 27. Juni 2024, 12:30 bis 15:00 Uhr
Ort: Wilhelm-Köhler-Saal TU Darmstadt, Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt | Gebäude S1 03 Raum 283
Anmeldung über eveeno(bitte melden Sie sich als TU-Alumni Teilnehmer an)
Eintritt frei
Agenda:
12:30 Uhr Grußworte von Dr. Martin Lommel (Kanzler der TU Darmstadt) und Prof. Dr. Ulrike Nuber (Fachbereich Biologie TU Darmstadt)
12:40 Uhr Vortrag Albert Schmitt
13:40 Uhr Pause
14:00 Uhr Gesprächsrunde u.a. mit Dr. Martin Lommel, Harald Holzer (HIGHEST, Innovations- und Gründungszentrum der TU Darmstadt), Prof. Dr. Iryna Gurevych (Fachbereich Informatik TU Darmstadt), Prof. Dr. Ulrike Nuber. Moderation von Dr. Claudia Becker (HIGHEST/SCC).

Zum Vortrag
Wir suchen das Gespräch mit Albert Schmitt. Ehemals Kontrabassist der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, wirkt er seit über zwanzig Jahren als Managing Director des Orchesters. In dieser Funktion hat er mit der Unterstützung externer Förderer dazu beigetragen, das Orchester zu einem international führenden und einzigartigen Klangkörper zu entwickeln. Unter seinem seit zwanzig Jahren amtierenden Chefdirigenten Paavo Järvi wurden von der Kritik hochgelobte Einspielungen u.a. der Symphonien von Beethoven, Brahms und Schumann vorgelegt. Das Orchester hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt für die Jahre 2023/24 den Publikumspreis „Orchestra of the Year“ von Europas ältestem und führendem Klassikmagazin Gramophone „to celebrate its excellence, and a palpably inspiring musical partnership, as they approach their 20th anniversary“.

Zur Gesprächsrunde
Bei der sich anschließenden Gesprächsrunde wird es darum gehen, was eine autonome Hochschule aus den Erfahrungen des eigenverantwortlich geführten Orchesters lernen könnte.
Welche Erkenntnisse können insbesondere für die Teamarbeit gewonnen werden, wie kann das Gegensätzliche zusammen gedacht werden, nachgerade zu einer Lust an der Dissonanz und damit zu etwas Positivem werden? Wie kann das Potential Einzelner zu einem Spitzenteam verwoben werden? Wo bestehen Hürden, wo liegen Chancen?

E+E Diskurs

Heiße Aussichten: der klimaneutralen Wärmeplanung auf der Spur

Termin: Donnerstag, 27. Juni 2024, 17:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, Dieburger Straße 241, 64287 Darmstadt
Anmeldung (bitte um verbindliche Anmeldung)

Die kommunale Wärmeplanung ist seit 01.01.2024 verpflichtend und stellt die Kommunen und Versorger vor große Herausforderungen. Der Großteil der Wärme wird aktuell durch fossile Brennstoffe erzeugt. Die Umstellung auf erneuerbare Energien erfordert eine enorme Anpassung und Erweiterung der bestehenden Wärmeinfrastruktur. Dies setzt den Einsatz geeigneter politischer Instrumente, die Bereitstellung von Finanzierungsmöglich-keiten und gesellschaftliche Akzeptanz voraus.

Was sind konkrete Herausforderungen bei der Modernisierung der Infrastruktur und dem Ausbau der Wärmenetze? Mit welchen Instrumenten kann eine klimaneutrale kommunale Wärmeplanung unterstützt werden? Wie können und müssen Technologien genutzt werden, um nachhaltig, effektiv und auch kosteneffizient zur Wärmeerzeugung beizutragen?

Profilthema Integrated Energy Systems

Programm
17:00 Uhr Begrüßung
- Dr. Martin Lommel, Kanzler der TU Darmstadt
- Prof. Dr.-Ing. Gerd Griepentrog, Koordinator vom Profilthema Integrated Energy Systems

Impulsvorträge
Moderation: Prof. Dr.-Ing. Peter Pelz, Vizepräsident der TU Darmstadt und Sprecher E+E

- Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende ENTEGA AG
- Prof. Dr. Florian Steinke, Energieinformationsnetze und -systeme, TU Darmstadt
- Prof. Dr.-Ing. Dirk Müller, Gebäude- und Raumklimatechnik, RWTH Aachen
- Dr.-Ing. Olaf Thun, Projektleiter Energie- und Wärmeversorgung, INP Deutschland GmbH

Revolution!

Kammerorchester an der TU Darmstadt

Samstag, 15.06.2024, 18:00 Uhr, Orangerie Darmstadt, Bessunger Straße 44, Damstadt
Sonntag, 16.06.2024, 18:00 Uhr, Bürgermeister-Pohl-Haus, Im Appensee, Darmstadt-Wixhausen

Programm
Robert Schumann – Ouvertüre zu Goethes Hermann und Dorothea, op. 136
Anton Kraft – Konzert für Violoncello und Orchester, C-Dur, op. 4
Joseph Haydn – Sinfonie Nr. 99 Es-Dur, Hob. I:99

Leitung Andreas Weiss
Violoncello Luise Buchberger

Eintritt frei
Spenden am Ausgang erbeten

weitere Informationen zum Konzert

Beyond Elements – Von limitierten Ressourcen und Materialinnovationen

Veranstaltungsreihe des Materials Valley e.V. und Technologieland Hessen

Thema: „Metalle der seltenen Erden“
Termin: 29.05.2024, 09:30 bis 13:00 Uhr
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Seltene Erdmetalle bilden die Basis für Magnete, Leuchtstoffe oder Spezialgläser und spielen somit eine essenzielle Rolle für unsere moderne Gesellschaft. Obwohl sie eigentlich nicht selten sind, hängt ihre Verfügbarkeit von wenigen Akteuren ab, was einen nachhhaltigen Umgang mit ihnen unabdingbar macht.

Mit Beiträgen von Prof. Dr. Oliver Gutfleisch und Prof. Dr.-Ing. Yves Burkhardt der TU Darmstadt.

MILLI BAU. 5000km bis Paris

mit Alice Pawlik (Co-Kuratorin der Ausstellung, Ethnologin und Kulturanthropologin)

Kuratorinnenführung durch die Ausstellung

Termin: Donnerstag, 23.05.2024, 18:00 Uhr
Ort: Kunstforum der TU Darmstadt, Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1, Gebäude S1|03, 2. OG, Raum 200, Campus Stadtmitte
Weitere Infos: Kunstforum
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Über die Ausstellung
Sie nimmt 1949 als einzige Frau an einer dreijährigen Südamerika-Expedition teil, reist später im umgebauten VW Bus allein durch die ganze Welt. Die Berichte und Aufnahmen der Reiseschriftstellerin und Fotografin Emilia »Milli« Bau sind ein beeindruckendes Zeugnis einer unabhängigen Frau im Deutschland der 50er Jahre und darüber hinaus. Sie bereist unter anderem Nordafrika, Pakistan, Indien, China, Ägypten, Sri Lanka, Türkei und den Iran. Ab 1967 lebt sie sieben Jahre in Teheran. Noch im Alter von 88 Jahren durchquert sie Sibirien. All diese Reisen hält sie mit ihrer Rolleiflex in Fotografien fest: Ein Blick in eine Welt, die man im Westen so nicht kannte und die es heute so nicht mehr gibt.

»Dann werde ich ein Zugvogel, ein Nirgendszuhause, ein Mensch, der unstet und flüchtig ist auf der Erde.«
Milli Bau

Die Ausstellung im TU Kunstforum und im öffentlichen Raum Darmstadts und Frankfurts würdigt erstmals in diesem Umfang das Schaffen der Journalistin und Fotografin Milli Bau (*1906 Darmstadt – †2005 ebd.). Ihre eindrucksvollen Fotografien bezeugen die mehr als 40 Reisen, die Bau ab 1948, später als Feuilletonchefin der Hamburger »Welt« unternommen hat. Sie sind ein Zeichen für Weltoffenheit und Kulturverständigung – und ein beeindruckendes Zeugnis einer emanzipierten, unerschrockenen und neugierigen Frau.

Automatisiertes Fahren: eine Zukunft ohne Lenkrad?

Foto: TU Darmstadt
Foto: TU Darmstadt

Infotag des xchange-Circles Sustainable Mobility & Transport zum Thema „Automatisiertes Fahren“

Podiumsdiskussion und Ausstellung

Termin: Sonntag, 28. April, 13:00–18:00 Uhr
Podiumsdiskussion: 14:00–16:00 Uhr
Ausstellung: 13:00–18:00 Uhr
Ort: Karo5 (Lounge), TU Darmstadt, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt

Um Voranmeldung wird gebeten unter: https://eveeno.com/xchange-circle-mt

Livestream der Podiumsdiskussion auf Youtube

Faktencheck & Zukunftsperspektiven
Wohin geht die Reise des automatisierten Fahrens? Fährt das Auto der Zukunft bald ohne unser Zutun? Welche der landläufigen Meinungen zum automatisierten Fahren halten einer wissenschaftlichen Überprüfung stand?
Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie bei dem großen Info-Tag „Automatisiertes Fahren“ des xchange-Circle Sustainable Mobility & Transport der TU Darmstadt.

Der xchange-Circle Sustainable Mobility & Transport
Im xchange-Circle M&T der TU Darmstadt erforschen interdisziplinäre Teams die Möglichkeiten des automatisierten Fahrens in allen Bereichen – von Eisen- und Straßenbahn bis hin zum privaten PKW.
Weitere Infos hier: xchange-Circle M&T

Ausstellung der Forschungsprojekte
Sie können sich an den Ausstellungsständen der Institute im Karo5 der TU Darmstadt über die Forschungsprojekte informieren und mit den Forscherinnen und Forschern in den direkten, persönlichen Austausch treten. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen!

Podiumsdiskussion
In der Podiumsdiskussion widmen sich fünf Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Industrie und Praxis dem Thema „Chancen und Risiken des Automatisierten Fahrens“.
Die Diskussion findet unter der Moderation von Julia Nestlen in der Karo5 Lounge der TU Darmstadt statt. Eine Voranmeldung wird erbeten.

Podiumsgäste
• Prof. Dr.-Ing. Steven Peters (Fachgebiet Fahrzeugtechnik, TU Darmstadt)
• Dr.-Ing. Bettina Abendroth (Institut für Arbeitswissenschaften, TU Darmstadt)
• Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend (Vorstand HEAG)
• Klaus Görgen (Vorstand ADFC Darmstadt-Dieburg)
• Dr.-Ing. Claudio Longo (Head of Research & Advanced Engineering, Continental AG)

Beschlagnahmt. Verschleiert und vergessen | NS-Raubgut in der ULB Darmstadt

Ausstellung in der Universitäts- und Landesbibliothek

Termin: 11. April bis 23. Juni 2024
Ort: Universitäts- und Landesbibliothek | Stadtmitte | S1|20, 1. UG | Magdalenenstraße 8 | 64289 Darmstadt
Eintritt: frei

Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Befunde und beschreibt die Hintergründe des Bücherraubs und seiner Aufarbeitung.

Spektakuläre NS-Raubgutfunde finden auch Jahrzehnte nach Kriegsende leicht den Weg in die Medien. Oft sind es aber kleine und unscheinbare Objekte von geringem Wert, die umso dramatischer die totalitären Verfolgungspraktiken des nationalsozialistischen Unrechtsstaates dokumentieren. Bücher sind solche Objekte und erzählen mit ihren oft unauffälligen Besitzspuren die Schicksale verfolgter Menschen und Institutionen. Diese Geschichte endet nicht 1945: Der Umgang mit Raubgut seit der Nachkriegszeit wirft bis in die Gegenwart viele Fragen auf und ist dafür verantwortlich, dass die wissenschaftliche Provenienzforschung erst heute „faire Lösungen“ im Interesse der Verfolgten vorbereiten kann. Seit Herbst 2022 ermittelt ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Projekt NS-Raubgut in den Beständen der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) und dokumentiert zahlreiche Einzelfälle in ihrem historischen Zusammenhang.

FiF Lecture 2024

mit Frau Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe
Zumutung statt Zensur. Zum zweischneidigen Schwert der Erfahrung.

Termin: 7. Mai 2024, 17:15 Uhr
Ort: Lichtenberg-Haus der TU Darmstadt, Dieburger Str. 241, 64287 Darmstadt
Anmeldung über eveeno
Eintritt frei
Mehr Informationen hier

Aus organisatorischen Gründen schreiben Sie bitte eine , falls Sie nach einer Anmeldung doch nicht an der Veranstaltung teilnehmen können.

Zu Prof. Dr. Käte Meyer-Drawe
Käte Meyer-Drawe lehrte viele Jahre an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2015 ist sie ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. 2022 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universität Klagenfurt. Sie gilt als eine der renommiertesten Pädagoginnen, deren Arbeiten immer wieder auch die Herausforderungen menschlichen Lernens angesichts neuer Techniken und technischer Umwelten thematisieren.

Zum Vortrag
„Political correctness“ oder „Wokeness“ stehen für einen vor allem im akademischen Milieu flottierenden Moralismus. Hier wird gefordert, dass man sich nur vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen kleiden, zu Wort melden, handeln, einmischen darf. Männer dürfen nicht für Frauen sprechen, Frauen nicht für Männer, beide, falls sie weiß sind, nicht für People of Colour. Erfahrung wird dadurch als zweischneidiges Schwert kenntlich. Zum einen schließen Erfahrungen ihren Horizont mit der Berufung auf Authentizität. Zum anderen weiten sie ihr Feld, indem sie Bruchlinien öffnen, in die Neues eintreten kann.

Zweischneidigkeit meint daher beides, dass Erfahrung einerseits die Autorität des Überlieferten in Anspruch nehmen kann, andererseits aber auch den schmerzhaften Einbruch des Neuen ermöglicht. Diese Ambivalenz ist besonders wichtig für die ästhetische Bildung,welche die Kunst weder als bloßes Ornament noch als Erziehungsmittel oder nach dem Vorbild von Wissenschaften missversteht.

Das Politische an ästhetischen Erfahrungen besteht in einer Sensibilisierung für Unvereinbarkeiten und in leiblichen Einsprüchen gegen jede Form dogmatischer Verhärtungen, die keiner sprachlichen Beglaubigung bedürfen. Stillschweigende Gewissheiten werden aufgestört, unterspült und damit der Kritik zugänglich. „[…] evident ist doch, daß erst die Wahrnehmung entscheidet, und daß das Neue aller Erwartung ins Gesicht schlagen kann.“ (Edmund Husserl)

Inwiefern ästhetische Bildung mit Erschütterungen im Wahrnehmungs- und Denkkomfort zu tun hat, soll an ausgewählten Kunstwerken veranschaulicht werden.

Der Traum vom Turm

Künstlervortrag von Norbert Kottmann

Termin: Mittwoch, 13. März 2024, 18:00 Uhr
Ort: Vortragsraum Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3, Darmstadt
Eintritt: 5 Euro, Mitglieder des Kunst Archivs frei, keine Anmeldung notwendig

Norbert Kottmann berichtet in seinem historisch-lebendigen Vortrag über die Geschichte von den in Darmstadt wiederaufgefundenen Plänen zum Kölner Dom, die dann zur Vollendung des Bauwerks führten – ein spannendes Thema der Darmstädter Kunst- und Kulturgeschichte.

E+E Diskurs

Digitale Zwillinge und energieeffiziente Komponenten – von Wunsch zu Wirklichkeit

Termin: Donnerstag, 21. März 2024 von 17:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, Dieburger Straße 241, 64287 Darmstadt

Komponenten für Energiesysteme werden heutzutage digital geboren, virtuell in Betrieb genommen und bleiben auch nach der Einführung als cyber-physische Gegenstücke bestehen. Diesen Paradigmenwechsel gibt es allerdings nicht umsonst.

Präzise Digitale Zwillinge werden immer wichtiger und auch ökonomisch wertvoll. Was bedeutet das für die Interaktionen zwischen cyber-physischer und realer Welt? Sind die Entwicklungsketten rechtlich geregelt und die Wertschöpfung gerecht verteilt? Und wie verhält es sich mit Fragen zu Datensicherheit und Schutz von geistigem Eigentum?

Diese und andere wichtige Aspekte werden wir an diesem Abend im Lichtenberg-Haus mit unseren Gästen beleuchten und diskutieren. Diskutieren Sie mit und tauschen Sie sich anschließend beim gemeinsamen Buffett mit unseren Gästen und Referent:innen aus.

Impulsvorträge und die Podiumsdiskussion:
• Prof. Dr.-Ing. Herbert De Gersem, TU Darmstadt
• Dr. Dirk Hartmann, Siemens Digital Industries Software
• Prof. Dr. Debora Clever, ABB AG
• Prof. Dr.-Ing. Stefan Kurz, Robert Bosch GmbH

Moderation: Prof. Dr.-Ing. Peter Pelz

Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten wird um Anmeldung gebeten.

mehr Informationen und Anmeldung
Flyer (wird in neuem Tab geöffnet)

TRÄUME

Kammerorchester an der TU Darmstadt

Sonntag, 18.02.2024, 11:00 und 17:00 Uhr, Wissenschaftsschloss Orgelsaal

Programm
Respighi: Serenata per piccola orchestra, p. 54
Wagner: Siegried Idyll, WWV 103; Wesendonck Lieder
Reger: Orchesterlieder

Gesang Felicity Asskali
Leitung Tobias Drewelius

Eintritt frei
Spenden am Ausgang erbeten

weitere Informationen zum Konzert

Wintersemester – Abschlusskonzert

Chor & Orchester der TU Darmstadt

Freitag, 16. Februar 2024, 20:00, Stadthalle Groß-Umstadt
Samstag, 17. Februar 2024, 18:00 Uhr, Darmstadtium

Programm
Ludwig van Beethoven – 9. Sinfonie
George Gershwin – Rhapsody in Blue und Ouvertüre zu Girl Crazy

Musikalische Leitung: Christian Weidt
Einstudierung Chor: Salome Niedecken
Solisten:
Sae-Nal Kim, Klavier
Hanna Kim-Ko, Sopran
Ellenmarie Rasmussen, Mezzosopran
Jakob Schläger, Tenor
Yiwei Mao, Bass

mehr unter Orchester der TU Darmstadt

Tickets:
Abendkasse 15 Euro
Studierende und Schüler kostenlos
Ticket-Reservierung unter

Beyond Elements – von limitierten Ressourcen und Materialinnovationen

Auftaktveranstaltung der neuen Veranstaltungsreihe gemeinsam mit dem Materials Valley e.V.

Das Technologieland Hessen präsentiert eine neue virtuelle Veranstaltungsreihe.

Termin: 24.01.2024, 09:30-12:00 Uhr

Expertinnen und Experten aus Industrie und Forschung präsentieren in Kurzvorträgen Lösungen aus verschiedenen Technologiesegmenten. In den Pausen gibt es Raum für Networking und Fragen.

In der ersten Veranstaltung wird ein Blick auf die politischen Rahmenbedingungen geworfen. Welche Kernziele setzt das Europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen (ECRMA), worauf konzentriert sich die Rohstoffpolitik der Bundesregierung, und welche regulatorischen Vorgaben gibt es in Bezug auf die Nutzung von PFAS? Wie können Materialinnovationen und neue Produkte einen Beitrag zur Rohstoffversorgung in Europa beitragen? Welchen Beitrag können Förderprogramme wie die Initiative Leichtbau leisten?

Professor Dr.-Ing. Tobias Melz (TU Darmstadt, Fraunhofer LBF und Vorsitzender Materials Valley) wird die Reihe mit einer Begrüßung und kurzen Einführung starten.

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