Ankündigungen/Einladungen

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„Hommage à Mozart“

Sinfoniekonzert des Kammerorchesters an der TU Darmstadt

Das Kammerorchester an der TU Darmstadt spielt Mozarts „Sinfonia Concertante“ und französische Werke, die von Mozart inspiriert wurden.

Termine
Samstag, 23. November 2019, 19:00 Uhr Dreifaltigkeitskirche Reinheim (Kirchstraße 23)
Sonntag, 24. November 2019, 17:00 Uhr Christuskirche, Darmstadt-Eberstadt (Heidelberger Landstraße 155)

Werke
Franz Ignaz Beck (1734-1809): L’isle déserte – Ouverture
Wolfgang A. Mozart (1756-1791): Sinfonia Concertante Es-Dur, KV 364
Jacques Ibert (1890-1962): Hommage à Mozart
Charles Gounod (1818-1893): Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Ausführende
Eva Schall – Violine (Vita) (opens in new tab)
Assia Weissmann – Viola (Vita) (opens in new tab)
Kammerorchester an der TU Darmstadt
Leitung: Tobias Drewelius

Eintritt frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Mehr Informationen
Internet: www.kammerorchester-tud.de
E-Mail:

Konzertprogramm
Das Kammerorchester an der TU Darmstadt unter der Leitung von Tobias Drewelius stellt in seinen Herbstkonzerten unter dem Motto „Hommage à Mozart“ Werke vor, die in Bezug zu Mozart und Frankreich stehen. Den Auftakt des Programms bildet die Ouverture zur Oper „ L’isle déserte” des Mozart-Zeitgenossen Franz Ignaz Beck, der dieses Werk nach seiner Flucht aus Mannheim in Bordeaux komponierte. Danach erklingt die „Sinfonia Concertante“ mit den Solistinnen Eva Schall (Violine) und Assia Weissmann (Viola). Mozart komponierte dieses Werk unter dem Eindruck seiner großen Reise nach Mannheim und Paris, wo diese zwischen Sinfonie und Solokonzert angesiedelte Kompositionsform damals überaus populär war.
Im zweiten Teil des Programms erklingt nach dem Orchesterwerk „Hommage à Mozart“ von Jacques Ibert, die 1. Sinfonie von Charles Gounod, die im Duktus an die späten Mozart und Haydn-Sinfonien anknüft und auch eine Verbindung zu Schumanns sinfonischen Anfängen schlägt.

Seltsame Tage – Arno Schmidt und Darmstadt 1955–58

Ausstellungseröffnung

Termin: : Freitag, 11. Oktober 2019, um 18:00 Uhr
Ort: Vortragssaal der ULB Stadtmitte (S1|20, 1. UG, Raum 01)
Ausstellungsdauer: 12. Oktober 2019 bis 05. Januar 2020

Keine Anmeldung notwendig.

Mehr Information:
„Seltsame Tage – Arno Schmidt und Darmstadt 1955–58“ ist ein Ausstellungsprojekt, das von Studierenden des Fachbereichs Architektur und dem Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt sowie dem Fachbereich Gestaltung der Hochschule Darmstadt unter Leitung von Dipl.-Des. Su Korbjuhn (H_DA) und PD Dr.-Ing. Helge Svenshon und Prof. Dr. Andrea Rapp (TU Darmstadt) gemeinsam mit der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) erarbeitet und gestaltet wurde.

Arno Schmidt ist einer der wichtigsten, wenn auch eigenwilligsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. Er machte wie kaum ein anderer die Folgen des Nationalsozialismus und das Ende des 2. Weltkriegs mit Flucht, Hunger und politisch-gesellschaftlicher Desintegration zum Thema seiner frühen Arbeiten.

Der Facettenreichtum von Arno Schmidts Texten war Anlass, das Projekt interdisziplinär aufzubauen, da neben literatur- und sprachwissenschaftlicher Expertise gerade der städtische Kontext der Erzählungen eine Auseinandersetzung mit der Architektur- und Stadtbaugeschichte der 1950er Jahre notwendig macht. Zentrum der Ausstellung vom 12. Oktober bis 05. Januar ist die zentral auf dem Campusplatz der Technischen Universität zwischen Bibliothek und Mensa liegende Halle 2. Weitere Objekte aus dem Archiv der Arno Schmidt Stiftung und Werke des Malers Eberhard Schlotter sind gleich nebenan in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ausgestellt.

Ausstellungsbegleitende Workshops, Lesungen und Vorträgen von Künstler*innen, Autor*innen, Wissenschaftler*innen und Fotograf*innen im Schauraum der Hochschule Darmstadt runden das vielseitige Programm ab. Die Ergebnisse werden als zeitlich wechselnde Exponate die Ausstellung in Halle 2 ergänzen und neuartige Blickwinkel auf den Autor und sein Werk ermöglichen.

Wenn auch nicht die Wahlheimat von Arno und Alice Schmidt, so war Darmstadt für die beiden doch temporärer Zufluchtsort, versprach Sicherheit und wurde ein Zuhause. Die zentrale Rolle der Stadt ist durch die Organisation und Konzeption der Ausstellung besonders präsent. Ein Parcours leitet interessiertes Publikum durch den städtischen Raum. Dort finden sich auch in die Ausstellung integrierte thematisch gestaltete Schaufenster, die eine Verbindung zwischen dem Stadterleben Arno Schmidts und dem heutigen Darmstadt schaffen.

Mehr Informationen unter: https://seltsametage.de

Haus der Geschichte

Tag der offenen Tür

Termin: Sonntag, 15. September 2019, 12:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3, 64289 Darmstadt
Führungen:
13:00, 15:00 und 17:00 Uhr Macht und Pracht aus 1200 Jahren: Highlight-Führungen durch das Staatsarchiv mit Restaurierungswerkstatt, Treffpunkt: Info-Point
13:30 und 15:30 Uhr Führungen durch das Stadtarchiv, Treffpunkt: Info-Point
14:30 Uhr Führung durch das Wirtschaftsarchiv, Treffpunkt: Info-Point
16:30 Uhr Führung durch das Universitätsarchiv der TU Darmstadt, Treffpunkt: Info-Point
Ausstellungen:
12:00 bis 18:00 Uhr „Hinter den Kulissen“ – Einblicke in 200 Jahre Mollerbau. Vom Hoftheater zum Haus der Geschichte, Karolinensaal
12:00 bis 18:00 Uhr „75 Jahre Brandnacht – Die Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg“, Foyer
Vorträge:
14:00 Uhr Dr. Peter Engels “Darmstadt und sein Theater”
15:00 Uhr Werner Nüsseler, Film-und Videoclub Darmstadt: „Darmstadt auf alten Postkartenansichten“
16:00 Uhr Werner Neidhardt „Familienforschung in Hessen – Vorstellung der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung e.V.“

Mehr Information:
https://dablog.hypotheses.org/8728
https://f.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/4285/files/2019/08/Programm_TdoT_2019.pdf (opens in new tab)

Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises 2018

Wanderausstellung

Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
Termin: Donnerstag, 26.09.2019, 11:00 Uhr

Ausstellung
Laufzeit: 26.09. bis 11.10.2019

Ort: Foyer des Hörsaal- und Medienzentrums, Franziska-Braun-Straße 5, Campus Lichtwiese

Eintritt frei

Begrüßung
Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt

Buchvorstellung
Professor Dr.-Ing. Werner Durth

Es ist schon fast ein Jahr her, dass der Campus Stadtmitte mit dem Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises 2018 ausgezeichnet wurde. Nun erhalten Sie die Gelegenheit, die Preisträger und alle weiteren eingereichten Arbeiten im Rahmen einer Wanderausstellung kennenzulernen. Vom 26. September bis 11. Oktober 2019 macht die Ausstellung der Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V. Station in Darmstadt. Zeitgleich erscheint die zugehörige Publikation „Stadt Bauen 7“, herausgegeben von Prof. Dr. Werner Durth.

75 Jahre Brandnacht

Die Zerstörung Darmstadts im Zweiten Weltkrieg

Eröffnung Dienstag, 10.09.2019, 18:00 Uhr (Oberbürgermeister Jochen Partsch und Stadtarchivar Dr. Peter Engels)
Dauer 11.09.–25.10.2019
Öffnungszeiten
Mo. 09:00–19:30 Uhr
Di.–Do. 09:00–17:30 Uhr
Fr. 09:00–15:00 Uhr
Sonderöffnung
So. 15.09.2019, Tag der offenen Tür 12:00–18:00 Uhr
Sa. 28.09. und So. 29.09.2019, 11:00–17:00 Uhr
Veranstaltungsort Haus der Geschichte, Karolinenplatz 3, 64289 Darmstadt
Flyer (opens in new tab)

Die Ausstellung wird im Foyer gezeigt und ist barrierefrei zugänglich.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.

Seit mittlerweile 75 Jahren gedenkt die Wissenschaftsstadt Darmstadt des wohl furchtbarsten Ereignisses in ihrer Geschichte, jener Nacht vom 11. auf den 12. September 1944. Die Jahrhunderte alte Stadt ging im Feuersturm unter, und mehr als 11.000 Menschen fanden den Tod. Heute kann man der Geschichte der alten Haupt- und Residenzstadt des Großherzogtums Hessen im Stadtbild nur noch an wenigen Orten nachspüren.
Die 75. Wiederkehr jener grausamen Ereignisse nimmt das Stadtarchiv zum Anlass, die Geschichte Darmstadts im Zweiten Weltkrieg in einer Ausstellung zu präsentieren. Der Fokus liegt auf der Brandnacht, jedoch sollen auch die weiteren Bombenangriffe, denen Hunderte von Menschen zum Opfer fielen, dargestellt werden. Darüber hinaus schlägt die Ausstellung den Bogen bis zum Kriegsende und der amerikanischen Besetzung am 25. März 1945, die sich im kommenden Frühjahr ebenfalls zum 75. Mal jährt.

Weitere Informationen finden Sie anbei oder unter: https://dablog.hypotheses.org/8641

PAUL MEISSNER

Foto: EKHN
Foto: EKHN

Ein Architekt zwischen Tradition und Aufbruch

Ausstellungseröffnung
Termin: Samstag, 07.09.2019, 18:00 Uhr

Ausstellung
Laufzeit: 07.09.2019 bis 19.01.2020

Ort: Kunstforum der TU Darmstadt, Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt, 2. OG

Eintritt frei

Begrüßung
Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt
Julia Reichelt, M.A., Leiterin Kunstforums der TU Darmstadt

Einführung
Dr. Annegret Holtmann-Mares, Leitering Universitätsarchiv der TU Darmstadt
Professor Dr. Christiane Salge, Fachgebiet Architektur- und Kunstgeschichte der TU Darmstadt

Die Ausstellung PAUL MEISSNER. Ein Architekt zwischen Tradition und Aufbruch im Kunstforum der TU Darmstadt rückt den Darmstädter Hochschullehrer und Erbauer der ehemaligen Landeshypothekenbank erstmals umfassend in den Fokus. Paul Meißner (1868–1939) gehört zu jener Generation von Baukünstlern zwischen Späthistorismus und früher Moderne, die es neu zu entdecken gilt.
Seine frühen Bauaufgaben wie am „Neuen Rathaus“ in Freiburg im Breisgau, (1895–1901) verraten noch deutlich die Sprache seines akademischen Lehrers, des einflussreichen Berliner Professors Carl Schäfer (1844–1908), einer Schlüsselfigur des späten Historismus und der frühen Denkmalpflege.
Meißners Durchbruch als Architekt gelingt mit dem Neubau der Landeshypothekenbank am Darmstädter Paulusplatz (1905–1908), heute Sitz der Evangelischen Kirche von Hessen-Nassau. Brückenbauprojekte setzt er mit der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Trier (1910/11) und der Bismarckbrücke in Saarbrücken (1912/13) um. Neben öffentlichen und privaten Bauaufträgen tritt er vor allem als Denkmalpfleger (z.B. Rekonstruktion des Westchors der Katharinenkirche in Oppenheim ab 1934) und mit wichtigen Industrie- und Ingenieurbauten z.B. für Dyckerhoff & Widmann in Wiesbaden-Biebrich oder Opel in Rüsselsheim hervor. Meißners 1929 vollendete Trink- und Wandelhalle wird zu einer Art Wahrzeichen des nordhessischen Bad Wildungen.
Das Ende seines Lebens und seiner akademischen Laufbahn ist überschattet vom Aufstieg des Nationalsozialismus: In einer politisch motivierten Kampagne wurde Meißner im Frühjahr 1933 diskreditiert und gezwungen seine Ämter aufzugeben. Paul Meißner stirbt wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Weitere Informationen hier.

Vortrag zum Thema “Musik im Schloss”: „Das Darmstädter Schloss und sein Glockenspiel“

Einholung der neuen Glocken 29.11.1951, Universitätsarchiv Darmstadt
Einholung der neuen Glocken 29.11.1951, Universitätsarchiv Darmstadt

Veranstaltung im Rahmen der “Krönchenführungen” im und um das Darmstädter Residenzschloss

Termin: Freitag, 6. September 2019, um 16.30 Uhr
Ort: Darmstädter Schloss
Treffpunkt: Wallbrücke
Vortrag: Dr. Gunter Quarg, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft und Alumnus der Technischen Universität Darmstadt
Anmeldung bis Freitag, 30. August 2019 an: info@schlossorgel.de oder telefonisch an: 06151 16 27591

In Kooperation mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft und der Akademie für Tonkunst.

Mehr Information:
Warum ließ Landgraf Ludwig VI. 1671 den Glockenbau im Schloss mit einem Glockenspiel krönen? Ausgehend vom 350-jährigen Bestehen des Glockenspiels im Jahre 2014 wird im Vortrag der Weg vom historischen Glockenspiel bis zum heutigen Wahrzeichen Darmstadts nachgezeichnet. Mit der Errichtung des Glockenspiels konnte Landgraf Ludwig VI. 1671 nach Ende des Dreißigjährigen Krieges seiner Residenz neuen Glanz verleihen. Der Vortrag zeichnet nach, wie das landgräfliche Glockenspiel zum akustischen Wahrzeichen der Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde. Für seinen Erhalt sammelte die Darmstädter Stadtgesellschaft immer wieder Spenden.

Dabei kooperiert die TU Darmstadt mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft und der Akademie für Tonkunst.

Im Anschluss an den Vortrag kann der Glockenturm auf eigene Gefahr bestiegen werden.

Mehr unter: www.schlossorgel.de
Kontakt:

Als Unterstützerinnen und Unterstützer bei der Restaurierung des Glockenspiels sind alle Freundinnen und Freunde der TU Darmstadt ganz besonders zum Vortrag von Dr. Quarg eingeladen.

Alexander von Humboldt – Von Pflanzen und Büchern

Ausstellung der ULB

Termin: 09.07. bis 22.09.19
Ausstellungseröffnung: Montag, 8. Juli 2019, 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: 8:00 bis 20:00 Uhr
Veranstalter: Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
Veranstaltungsort: ULB Stadtmitte, Ausstellungsbereich UG 1, Magdalenenstraße 8, 64289 Darmstadt

Am 14. September jährt sich zum 250. Mal der Geburtstag des großen Gelehrten und Reisenden Alexander von Humboldt (1769 – 1859). Während der Botanische Garten der TU eine Ausstellung zum Thema „Forscher, Sammler, Pflanzenjäger" zeigt, lag es nahe, aus den Beständen der ULB die Originalwerke Alexander von Humboldts zu präsentieren.

Denn als Geograph und Naturforscher war er auch Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher, darunter wertvoller handkolorierter Foliowerke, deren Produktion ihn letztlich sein ererbtes Vermögen kostete.

Ziel der Ausstellung ist es, diese Buchschätze anhand des reichen Fundus‘ der Darmstädter Sammlung nach langer Zeit einmal wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, indem sie den seinerzeit spektakulären Ergebnissen der Humboldt‘schen Beobachtungen und Forschungen nachgeht: Viele von Humboldts Büchern vermitteln Eindrücke, die das Bild der Welt veränderten.

Sommerkonzert des Chors und Orchesters der TU Darmstadt

Termin: Samstag, 29. Juni 2019, 19:00 bis 20:30 Uhr
Ort: Pauluskirche, Niebergallweg 20, 64285 Darmstadt

Werk:
Robert Schumann: Das Paradies und die Peri
Marina Unruh (Sopran – Peri)
Sarah Mehnert (Alt)
Thalia Azrak (Sopran)
Lukas Schmidt (Tenor)
Florian Conze (Bariton)
Christopher Jähnig (Bass)

Veranstalter: Chor und Orchester der TU Darmstadt

Tickets:
Tickets gibt es in Kürze online und bei allen VVK-Stellen von ztix, wie zB dem Darmstadt Shop im Luisencenter. Weitere VVK-Stellen finden Sie hier. Der Vorverkauf endet am Freitag, den 28.06.2019, um 23:59 Uhr. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

Tag der offenen Tür im Lichtenberg-Haus

Termin: Samstag, 15. Juni 2019, ab 14:00 Uhr
Ort: Georg Christoph Lichtenberg-Haus, Dieburger Str. 241, 64287 Darmstadt

Programm:
Turmbesichtigung: 15:00 bis 16:00 Uhr und 17:00 bis 18:00 Uhr
Hausführung: 16:00 Uhr und 18:00 Uhr
Vortrag über Lichtenberg: 15:00 Uhr
Krimilesung mit Michael Kibler: 16:30 Uhr
Livemusik: 14:30 Uhr und 16:00 Uhr

Einladung zum Download (opens in new tab)

Weitere Informationen:
Nicht sehr häufig besteht die Möglichkeit, das Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus von innen zu besichtigen. Am 15. Juni öffnet das Gästehaus der TU seine Tore für alle Interessierten. Neugierige können nicht nur einen Blick in die Räume, sondern hoch vom Turm auch in die Ferne werfen.

Gleichsam „am Tatort“ liest beim Tag der offenen Tür der Darmstädter Krimi-Autor Michael Kibler aus seinem neuesten Werk „Abendfrost“, in dem er das Lichtenberg-Haus in ein Seniorenstift verwandelt hat. Ausstellungsstationen porträtieren den Physiker und Dichter Georg Christoph Lichtenberg und erzählen die wechselvolle Geschichte des Hauses, das Hotel, Lazarett, Krankenhaus und Wohnheim war und heute internationalen Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern an der TU ein Zuhause auf Zeit bietet. Konzipiert wurde die Ausstellung vom Universitätsarchiv und dem Dezernat für Internationales. Den Namensgeber des Hauses und seine vielen Facetten wird Lukas Daum, Fachgebiet Sprachwissenschaft-Mehrsprachigkeit der TU und Physiker, in einem Vortrag vorstellen.

1898 am Stadtrand erbaut, wurde das Anwesen „Haus Hagenburg“ in der Dieburger Straße 241 um 1910 mit Jugendstil-Elementen ausgestattet. Das Treppenhaus zählt zu den am besten erhaltenen Arbeiten des Künstlerkoloniemitglieds Jakob Julius Scharvogel in Hessen.

“Nordwärts”

Kammerorchester an der TU Darmstadt und Konstantin Kappe, Posaune, spielen Werke von Sibelius, Larsson, Grøndahl und Mendelssohn

Termine:
Samstag, 22. Juni 2019, 20:00 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Reinheim (Kirchstr. 23, Einlass ab 19:15 Uhr)
Sonntag, 23. Juni 2019, 20:00 Uhr, Christuskirche Darmstadt Eberstadt (Heidelberger Landstr. 155, Einlass ab 19:15 Uhr)

Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei
Stattdessen bitten wir Sie um eine Spende am Ausgang.

Nach der jungen Kontrabassistin Antonia Hadulla hat die Jury des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert 2018 erneut einen Bundespreisträger mit dem Sonderpreis für junge Musikerinnen und Musiker des Kammerorchesters der TU Darmstadt ausgezeichnet: den Posaunisten Konstantin Kappe. Als Solist in den „Nordwärts“-Konzerten des Kammerorchesters wird er die virtuosen Posaunenkonzerte des schwedischen Komponisten Lars-Eric Larsson und des Dänen Launy Grøndahl mit uns musizieren. Dazu hören Sie den wunderbaren „Valse Triste“ des Finnen Jean Sibelius und Mendelssohns „Schottische Sinfonie“.

& Hefte

Gestaltung und Fotomontage: © 2019; Polynox – Büro für Gestaltung, Darmstadt
Gestaltung und Fotomontage: © 2019; Polynox – Büro für Gestaltung, Darmstadt

Künstlerbücher von Emil Siemeister

Eine Ausstellung von Emil Siemeister in Zusammenarbeit mit der ULB Darmstadt mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.

Ausstellung: Dienstag, 14.05.2019 bis Sonntag, 30.06.2019 ULB
Ort: Stadtmitte (S1|20), 1.UG Magdalenenstraße 8, 64289 Darmstadt
Öffnungszeiten: täglich (außer Feiertag) 08:00–20:00 Uhr

Eintritt frei

Der Künstler Emil Siemeister schafft seine Werke aus unterschiedlichen Materialarten, Techniken und Kunstgattungen, wobei er stets von der Zeichnung als elementarer Grundlage ausgeht. Der daraus resultierende, graphische Stil steht auch im Mittelpunkt der Ausstellung, deren Generalthema Künstlerbücher sind oder besser: Kunstwerke in Gestalt eines gebundenen Buches mit flexiblem Einband, teils aus ungewöhnlichen und erstaunlichen Materialien wie beispielsweise Spezialfolien oder Kugelschreiber hergestellt. Die äußere Erscheinung ist dabei nebensächlich gegenüber den gezeichneten Figuren, Formen und Textbausteinen, die als wesentliche Träger des Buchkunstwerkes ihre ästhetische Eigendynamik entfalten. Die ULB konnte in den vergangenen Jahren drei Bücher erwerben und freut sich sehr, eine Ausstellung mit diesem außergewöhnlichen, vielseitigen Künstler realisieren zu können.

www.siemeister.de
www.ulb.tu-darmstadt.de

FiF Lecture 2019 mit Professor Dr. Hans Joas

Plakat FiF Lecture 2019 mit Hans Joas, Bild: hops_76, www.flickr.de
Plakat FiF Lecture 2019 mit Hans Joas, Bild: hops_76, www.flickr.de

Öffentlicher Vortrag des Soziologen und Sozialphilosophen

Termin: Mittwoch, 22. Mai 2019, 17:00 Uhr
Ort: Georg Christoph Lichtenberg-Haus, S4|84, Dieburger Straße 241
Anmeldung: bis zum 13. Mai 2019 per E-Mail an

Hans Joas ist mit einer Reihe bedeutender Publikationen hervorgetreten, die über die akademische Soziologie hinaus großes Interesse geweckt haben. Sein letztes Buch befasst sich mit der „Macht des Heiligen“ (Suhrkamp: Berlin 2017) und der Ambivalenz des Phänomens der Religion in Auseinandersetzung mit Max Webers These einer fortschreitenden „Entzauberung“ als Signum der Moderne. Diesem Thema wird auch die von ihm übernommene FiF Lecture gewidmet sein.

Hans Joas hat gegenwärtig die Ernst-Troeltsch-Honorarprofessur an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten ist er vielfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Niklas-Luhmann-Preis 2010, dem Max-Planck-Forschungspreis 2015 und dem Prix Paul Ricoeur 2017.

Mehr Infos hier (opens in new tab) oder online.

Mit Unterstützung von der Vereinigung von Freunden der Technischen Universität zu Darmstadt e.V.

Das schöne Gebet

Farbenpracht und Macht der Bilder in spätmittelalterlichen Stundenbüchern

Ausstellung
Termin: 29.03.-05.05.2019

Ort:
ULB Stadtmitte
Magdalenenstraße 8
64283 Darmstadt
Ausstellungsbereich UG1

Eintritt frei

Zum Frühlingsbeginn öffnet die ULB ihre Schatzkammer, um für die Dauer eines guten Monats vier kostbare handgeschriebene und -gemalte Gebetbücher aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert zu zeigen. Darunter ist auch das berühmte Lochner-Gebetbuch, das seit 1982 nicht mehr in der Bibliothek ausgestellt wurde.

Die wegen ihrer Anlehnung an die Gebetszeiten des Tagesablaufs im Kloster als Stundenbücher bezeichneten, reich illustrierten Handschriften bezeugen auch einen Wandel der Buchkultur von der Beschränkung auf Kloster und Kirche zur Öffnung in die neu entstehende Welt der Städte mit ihren aufstrebenden Gesellschaftsschichten des Adels und wohlhabenden Bürgertums. Dies wird unter anderem dadurch bezeugt, dass zwei der ausgestellten Bücher nicht mehr in Latein, sondern in deutschen Dialekten geschrieben sind.

Die in den Originalen gezeigten Doppelseiten mit lebendigen Bildszenen und prachtvollem Schmuck in Gold und leuchtenden Farben werden auf den erläuternden Tafeln und digitalen Wandbildern um zahlreiche weitere Bild- und Ziermotive ergänzt.

Weitere Informationen hier.

JUST NATURE

Susannah Martin, 2017, copyright: Künsterin
Susannah Martin, 2017, copyright: Künsterin

Susannah Martin

Vernissage
Termin: Samstag, 16.03.2019, 18:00 Uhr

Ausstellung
Laufzeit: 16.03.2019 bis 26.05.2019

Ort: Kunstforum der TU Darmstadt, Hochschulstraße 1, 64289 Darmstadt, 2. OG

Eintritt frei

Es sprechen
Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt
Meike Heinigk, Initiatorin FESTIVAL SEX@THECITY
Julia Reichelt, M.A., Leiterin Kunstforums der TU Darmstadt

In der Ausstellung JUST NATURE im Frühjahr 2019 geht es um Freiheitsentwürfe, die sich im Verhältnis von Mensch und Natur niederschlagen.
Welche Bilder von Natur sind in der aktuellen Zeit vorherrschend und wie wird der menschliche Körper in der Landschaft dargestellt? Dem überwiegend digitalen Leben stellt die Ausstellung JUST NATURE im Kunstforum der TU Darmstadt das Verhältnis von Mensch und Natur gegenüber und fragt nach möglichen gesellschaftlichen Utopien jenseits von Internet und Virtualität.
Bereits in der Ausstellung LOST IN TRANSITION – vom Flüchtigen, Ephemeren (24. September bis 10. Dezember 2017) thematisierte der US-amerikanische Künstler William Lamson mit seiner Videoarbeit „In the roaring garden“ die Gedanken des Transzendentalisten Henry David Thoreau (1817-1862). Dieser hatte bereits in seinem 1854 erschienenen Buch „Walden. Oder das Leben in den Wäldern“ die Frage nach einem einfachen Leben in der Natur beschrieben – und hochaktuelle Thesen aufgestellt. Diese Anregungen werden in JUST NATURE aufgegriffen.

Weitere Informationen hier.
Die offizielle Einladung erhalten Sie hier (opens in new tab) .

Semesterabschlusskonzerte des Chors und Orchesters der TU Darmstadt

Termin: Donnerstag, 14. Februar 2019, 20:00 Uhr
Ort: Stadthallt Groß-Umstadt

Termin: Sonntag, 17. Februar 2019, 17:00 Uhr
Ort: darmstadtium

Werk:
- Modest Mussorgski – Bilder einer Ausstellung (Orchestrierung Ravel)
- Borodin – 3. Sinfonie
- Brahms – Schicksalslied

Dirigent: Christian Weidt

Tickets:
Karten für das Konzert am 17.02.2019 gibt es ab sofort hier online und bei allen VVK-Stellen von ztix, wie z.B. dem Darmstadt Shop im Luisencenter. Weitere VVK-Stellen finden Sie hier.
Vorverkauf 16 Euro, ermäßigt 7 Euro, an der Abendkasse 17 Euro, ermäßigt 8 Euro