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Sonderpreis für frühe innovative Ideen mit Ausgründungspotential

Preisträger Davy Karsenty (links) und Professor Dr. Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation und Internationales, TU Darmstadt, Foto: HIGHEST/TUDa/FotostudioHirch
Preisträger Davy Karsenty (links) und Professor Dr. Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation und Internationales, TU Darmstadt, Foto: HIGHEST/TUDa/FotostudioHirch

Die Freunde der TU Darmstadt vergaben für die Zielgruppen Studierende und Wissenschaftler/innen den Sonderpreis für frühe innovative Ideen mit Ausgründungspotential in der Höhe von 1.000 Euro und einem Coaching im Wert von 500 Euro. Die Auswahl erfolgte in Zusammenarbeit und mit der Unterstützung und Expertise von HIGHEST und unseren Industriemitgliedern.

Preisträger
Davy Karsenty – ARCHIPLAN
Eine digitale Plattform, die für Architekten in Sekundenschnelle KI-gestützt baurechtliche Vorgaben von Bund, Land und Gemeinde in der Gebäudeplanung fehlerfrei zusammenfasst.

Begründung
Mit dem Preis möchte die Vereinigung von Freunden der Technischen Universität zu Darmstadt e.V. Innovationen in einer frühen Phase fördern. Das Projekt Archiplan ist von einer hohen gesellschaftlichen Relevanz, da der Bau dringend benötigter neuer Wohnungen auch ganz wesentlich durch die Komplexität und Dauer von Baugenehmigungen verzögert wird. Der gewählte Lösungsansatz nutzt dabei Methoden der künstlichen Intelligenz für die Abstimmung der Bauplanung mit dem in der föderalen Struktur der Bundesrepublik sehr komplexen Baurecht. Aus Sicht der Jury ist das Projekt ein würdiger Kandidat für den in diesem Jahr erstmalig verliehenen Freundepreis für frühe Innovation.

Das Projekt wurde aus den Einsendungen für den Innovation Day ausgewählt. Die Preisverleihung erfolgte auf dem Innovation Day. Der Preisträger stellt seine Idee in Form eines Kurzvortrags an der Mitgliederversammlung der Freunde der TU Darmstadt vor.

Die Kriterien, die bereits im Rahmen des Ideenwettbewerbs festgelegt wurden, sind neben den gängigen Bewertungskriterien für die Jury: Innovationsgrad, wirtschaftliches Potenzial, Umsetzbarkeit, Kundennutzen, Alleinstellungsmerkmal und Marktchancen, aber keine Teilnahme an einem Förderprogramm, keine Teilnahme an einem Akzelerator, keine erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben (Gründerpreise etc.).