Ankündigungen/Einladungen

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Christof Yvoré – STILL LIFE

Ausstellungseröffnung des Kunstforums der TU Darmstadt

Termin: Samstag, 12.11.2022, 18:00 Uhr
Ausstellungslaufzeit: 12.11.2022 bis 26.03.2023
Ort: Kunstforum der TU Darmstadt, Altes Hauptgebäude, Hochschulstraße 1, 2. OG, Campus Stadtmitte
Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Begrüßung
Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt
Valérie Bourdel, Ehefrau des Künstlers Cristof Yvoré
Julia Reichelt, M.A., Leiterin Kunstforum der TU Darmstadt

Weitere Informationen hier

Cristof Yvoré (1967–2013) geht in seiner Malerei von erinnerten Bildern aus, in denen ein erkennbares Alltägliches auf seine einfachste Ausdrucksform reduziert wird. Ein Lichtfleck an der Wand eines Raumes, die Falten am Boden eines gezogenen Vorhangs, ein Tisch mit einer Vase darauf, leer oder gefüllt mit Blumen aller Formen und Farben. Diese ruhigen Stillleben, die Yvoré viele Jahre konsequent malt und für die er sich weigert, einen theoretischen Hintergrund zu liefern, erscheinen isoliert von jeglicher Form des zeitgenössischen Einflusses.

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem FRAC Provence-Alpes-Côte d'Azur, dem FRAC Auvergne und der Galerie Zeno X, Antwerpen.

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„Are You a Model? – On an Architectural Medium of Spatial Exploration“

internationale Konferenz an der TU Darmstadt

Termin: 02.-04.11.2022
Programm
Anmeldung
mehr Infos

Die Konferenz wird durch die Freunde der TU Darmstadt gefördert.

Über die Konferenz
„Are you a model?“: Ein fragwürdiger Gesprächseinstieg, könnte man meinen, und doch wirft Architektur diese Frage auf. Was bedeutet es, etwas als Modell zu bezeichnen? Welche Implikationen, Projektionen oder Wünsche sind damit verbunden? Architekt*innen bauen keine Gebäude, sie zeichnen Pläne, sie modellieren Strukturen oder stellen Objekte her; alles Praktiken, die in der Architektur eine lange Tradition haben, seien sie analog oder digital. Als zentrale Akteur*innen in einer Disziplin, die mit Substitutionsmedien und dislozierten Methoden arbeitet, könnten wir diese Objekte in der Tat fragen: „Are You a Model?“ Die Frage ist also kein Anmachspruch, sondern rückt das Modell in den Mittelpunkt einer Auseinandersetzung mit architektonischem Denken und Handeln. Wir wollen die Rolle erforschen, die architektonische Modelle in professionellen und gesellschaftlichen Prozessen spielen, und zwar nicht nur im Sinne von Form oder Maßstäblichkeit, sondern auch in ihrer Funktion als Referenzpunkte für architektonisches Wissen.

In neun moderierten Sektionen und zwei Abenden, einer Keynote von Annabel Wharton und einer Diskussion mit Annabel Wharton und Thomas Demand (online), werden wir gemeinsam untersuchen, wie Architekturmodelle konstruiert oder zerstört werden, wie sie funktionieren, was sie versprechen – und ob beziehungsweise wie sie ihre Versprechen halten –, und welche Arten von Wissen sie produzieren. Unser Ziel ist es, neue Ansätze zu entwickeln und multiple Sichtweisen auf das Modell als Instrument und Phänomen in der Architektur und in ihrer Geschichte zu entdecken.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns drei intensive und anregende Tage voller Diskussionen und Austauschmöglichkeiten mit Kaffeeunterhaltungen und neuen Begegnungen zu verbringen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird zugleich auf Zoom übertragen (Registrierung folgt auf der Konferenzwebsite). Die Architekten- und Stadtplanerkammer (AKH) vergibt für die Veranstaltung bei Besuch in Präsenz Fortbildungspunkte. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Journeys – Redner-Event des TEDxTUDarmstadt

24. September 2022, ab 12:30 Uhr

Hybride Veranstaltung, European Space Operations Centre, Darmstadt, Robert-Bosch-Straße 5, 64293 Darmstadt

Redner/innen:
- Thomas Reiter, Astronaut
- Paolo Ferri, langjähriger Leiter der Mission Rosetta der europäischen Weltraumorganisation Esa
- Professor Dr. habil. Andreas Dreizler, Fachbereich Maschinenbau, Reaktive Strömungen und Messtechnik, TU Darmstadt
- Professor Dr. Thomas Niederkrotenthaler, Suizidologe und Mental Health Researcher
- Robin Balser, Gründer von Vinokilo
- Maurice Khudhir, Gründer von StudySmarter
- Marcel Isbert, Experte für Künstliche Intelligenz
- Luise Volkmann, Musikerin

Anmeldung und Tickets unter Journeys 2022

Mit TEDxTUDarmstadt hat sich die Hochschulgruppe das Ziel gesetzt, eine inspirierende und zum Nachdenken anstiftende Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Die jährliche Veranstaltung findet in Darmstadt statt und bringt für einen Tag faszinierende Persönlichkeiten zusammen, die mit Leidenschaft über ein Thema sprechen, in dem sie einzigartige Erfahrungen gesammelt haben. Im Rahmen des Events soll wissenschaftlichen Fortschritten, einzigartigen Erkenntnissen und weiteren außergewöhnlichen Ideen eine Plattform geboten werden. Der Fokus liegt bei TEDxTUDarmstadt vor allem auf regionalen Rednern und Rednerinnen, die sonst gegebenenfalls nicht die Plattform erhalten, um ihre Ideen zu teilen. Dieses Jahr lautet das Thema des Events Journeys, an dem bis zu neun Redner und Rednerinnen ihre Ideen präsentieren werden.

Sprache und Kultur der Ukraine

Sprachenzentrum der TU Darmstadt

Seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine rückte die Ukraine stark ins Bewusstsein der Menschen in Deutschland.

Mit diesem Angebot möchte das Sprachenzentrum der TU Darmstadt alle Interessierte herzlich einladen, zum einen die Schönheit der ukrainischen Sprache kennenzulernen, die wegen ihrer Sprachmelodie gerne als “Französisch des Ostens” bezeichnet wird, und zum anderen dazu ermuntern, in die vielseitige Kultur der Ukraine einzutauchen.

Das Online-Angebot bietet dienstags in den frühen Abendstunden von 18:30 bis 20:00 Uhr in acht neunzigminütigen Veranstaltungen Informationen über die Sprache und Kultur der Ukraine. Durch die Sitzungen führen ukrainische und deutsche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Herkunftssprachenzentrums und des Zentrums für interkulturelle Kompetenz der TU Darmstadt.

07. Juni: Besonderheiten der ukrainischen Sprache – erste Kommunikation auf Ukrainisch 1
14. Juni: Besonderheiten der ukrainischen Sprache – erste Kommunikation auf Ukrainisch 2
21. Juni: Landeskunde, Landschaften und Geografie der Ukraine
28. Juni: Ukrainische Literatur
05. Juli: Ukrainische Musik
12. Juli: Berühmte Ukrainerinnen und Ukrainer in der Geschichte und Gegenwart & das Bildungssystem
19. Juli: Ukrainische Feste und Feiertage
26. Juli: Ukrainische Küche – gemeinsam Kochen

Zoom-Link:
https://tu-darmstadt.zoom.us/j/65528678596?pwd=dDY1ZFRqVHlGVHlPY3hMK3ZreWlwdz09
Meeting-ID: 655 2867 8596
Kenncode: 807398

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Bildung als Provokation

Forum interdisziplinäre Forschung

Ort: Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, Dieburger Str. 241, 64287 Darmstadt

7. Juni 2022, 17:00 Uhr Öffentlicher Vortrag
Konrad Paul Liessmann „Bildung als Provokation. Über den Umgang mit dem Denken“
Seine FiF Lecture wird Gedanken seines Buches Bildung als Provokation (2017) aufnehmen und fragen, wie mit dem Denken umzugehen sei. In diesem Kontext wird es auch Gelegenheit geben, Fragen zu reflektieren, die in der Corona-Pandemie aufgeworfen worden sind

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Zum Referenten
Konrad Paul Liessmann ist Professor für Philosophie an der Universität Wien und u.a. wissenschaftlicher Leiter des weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Philosophicum Lech. Er ist durch eine Reihe bemerkenswerter Publikationen hervorgetreten, die stets über die Grenzen des eigenen Fachs hinausreichen – zuletzt, zusammen mit dem Schriftsteller Michael Köhlmeier, durch „mythologisch-philosophische Verführungen“ (2016) und „mythologisch-philosophische Verdammungen“ (2019). Sein neuestes Buch gibt sich im Anschluss an Nietzsche auf die Spur „mitternächtlicher Versuchungen“ (2021).

Tag der offenen Tür der ULB Darmstadt

12. September 2021, 11:00 bis 17:00 Uhr

Im Rahmen des bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ lädt die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) am 12.09.2021 von 11:00 bis 17:00 Uhr zu einem digitalen „Tag der offenen Tür“ ein.

Virtuelle Rundgänge führen Sie durch die aktuellen Standorte der ULB, die Baustelle des zukünftigen Standorts im Schloss, sowie in die Werkstätten und unterirdischen Magazine. In spannenden Vorträgen erfahren Sie mehr über Geschichte, Aufgaben, Bestände und aktuelle Projekte der ULB, für Fragen steht ein Chat zur Verfügung. Diskutieren Sie mit dem Bibliotheksdirektor über die Zukunft des Lesens und testen Sie Ihr Wissen über die ULB mit unseren Quizfragen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm und Anmeldung finden Sie unter www.ulb.tu-darmstadt.de/tadot.

Zwischen Enklave und Vernetzung: Kunstgeschichte an der TU Darmstadt

Online-Symposium zur Geschichte der Kunstgeschichte an der TU

Termin: Freitag, 29. Januar 2021, 09:15 bis 18:00 Uhr
Ort: online auf Zoom
Registrierungslink: https://tinyurl.com/enklave-vernetzung
Konzept und Durchführung: Prof. Dr. Christiane Salge und Lisa Beißwanger, in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Mode und Ästhetik
Weitere Informationen online: www.architektur.tu-darmstadt.de/enklave-vernetzung
Flyer (opens in new tab)
Anlässlich des Symposiums wird eine Projektwebseite online gehen, die sich derzeit im Aufbau befindet: www.architektur.tu-darmstadt.de/150-jahre-kunstgeschichte

mehr zum Symposium
Unter dem Leitthema „Zwischen Enklave und Vernetzung: Kunstgeschichte an der TU Darmstadt“ werden zehn Beiträge unterschiedliche Facetten der 150-jährigen Geschichte der Darmstädter Kunstgeschichte beleuchten. Als Geisteswissenschaft an einer Technischen Universität hat die Kunstgeschichte einen Sonderstatus, sie oszilliert zwischen eigenständiger Disziplin und Hilfswissenschaft. Die beiden heutigen kunsthistorischen Professuren der TU Darmstadt bilden zudem kein gemeinsames Institut, sondern gehören unterschiedlichen Fachbereichen an. Der Begriff der ‚kunsthistorischen Enklave' trifft also gleich in zweifacher Hinsicht zu. Gerade deshalb, so die These des Symposiums, ist die Untersuchung von Netzwerken, Kooperationen und Kontexten von besonderem Interesse.

Das Online-Symposium beschließt das einjährige Forschungsprojekt “150 Jahre Kunstgeschichte an der TU Darmstadt”, eine Kooperation der beiden aktuellen kunsthistorischen Lehrstuhlinhaber*innen, Prof. Dr. Christiane Salge (Fachgebiet Architektur- und Kunstgeschichte, Fachbereich Architektur) und Prof. Dr. Alexandra Karentzos (Arbeitsbereich Mode und Ästhetik, Fachbereich Humanwissenschaften), mit Lisa Beißwanger als Projektleiterin. Die Projektfinanzierung erfolgte durch QSL-Mittel der Technischen Universität Darmstadt. Derzeit findet eine Lehrveranstaltung zum Projekt statt, deren Ergebnisse in die geplante Projektwebseite einfließen.

Ein knapper historischer Einblick: 1869 wurde mit der Gründung der Polytechnischen Schule ein kunsthistorischer Lehrstuhl eingerichtet, der erste in Hessen, der seitdem dem Fachbereich Architektur angehört. Seine inhaltliche Ausgestaltung unterlag stetem Wandel und die Übergänge zwischen Kunstgeschichte, Baugeschichte und historisch informierter Entwurfslehre waren mitunter fließend. Seit den 1970er-Jahren erweitern eigenständige Professuren für klassische Archäologie und Baugeschichte/Bauforschung (später: Architekturtheorie) das Spektrum ‚historischer Grundlagen‘ am Fachbereich Architektur. Ebenfalls um 1970 bildete sich ein zweites Standbein für die Kunstgeschichte innerhalb der Hochschule heraus, um das neu eingeführte Studium für Gewerbelehrer*innen im chemisch-technischen Bereich (heute: BA-Studiengang Körperpflege) durch historische und ästhetische Inhalte zu ergänzen. Die Einrichtung einer Wella-Stiftungsdozentur (ab 1990) und -professur (ab 2007) ebnete hier den Weg für die seit 2016 bestehende reguläre Professur für Mode und Ästhetik.

Sichten 24

Ausstellung des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt

Zum ersten Mal online und erreichbar unter sichten24.de

Aufgrund der aktuellen Situation hat sich das Sichten24-Team dazu entschlossen, die Ausstellung im Wintersemester 2020/21 digital, in Form von einer Website stattfinden zu lassen. So soll der Grundgedanke der Ausstellung trotz der Corona-Pandemie fortgeführt werden.

Es wurde eine Plattform geschaffen, auf der die Arbeiten der Studierenden präsentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Die Ausstellung geht thematisch auf die aktuelle Situation des digitalen Arbeitens/Studiums ein und bildet zugleich die 24/7 Erreichbarkeit und Verfügbarkeit der Seite ab.

sichten24.de bildet mit Arbeiten aus dem Wintersemester 2019/20 und dem Sommersemester 2020 zwei grundlegend verschiedene Semester ab. Im Winter fand das Studium im gewohnten Umfeld der Universität, der Arbeitssäle und der Kuhle statt, im Sommer von zuhause aus, über Videokonferenzen und in Jogginghose. Die eigenen vier Wände sind seitdem die Modellbauwerkstatt, der Esstisch in der WG-Küche ist das Zentrum des Home-Office und nach der Abgabe stößt man alleine zusammen an. Die neuen Herausforderungen beeinträchtigen die Qualität der Projekte keineswegs, sondern bringen in einer kreativen Auseinandersetzung oftmals unerwartete Ergebnisse und neue Darstellungsformate hervor, welche im traditionellen Unialltagkeinen Platz gefunden hätten. Wir freuen uns über die große Vielfalt der eingereichten Projekte, von Architektur über Städtebau hin zu gestalterischen Projekten und Forschungsarbeiten und laden Sie herzlich ein, die digitale Ausstellung anzusehen und die große Vielfalt wirken zu lassen.

“Sichten”, eine studentische Architektur-Ausstellung, findet seit 1997 am Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt statt und ist mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus in Fachkreisen bekannt. Eine studentische Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Auswahl von herausragenden Leistungen der Fakultät aus dem jeweils vergangenen Jahr der Öffentlichkeit zu präsentieren. Jedes Jahr wechselt das Sichten-Team, und Studierende verschiedener Semester gruppieren sich, initiiert durch die Fachschaft, immer wieder neu. Inspiriert von den Vorschlägen der Fachgebiete und den Ideen des Kuratoren-Teams variiert das Projekt jedes Jahr in seiner inhaltlichen Ausrichtung und seiner formalen Umsetzung.

Viele Jahre war die selbstorganisierte Ausstellung in der Centralstation in der Darmstädter Innenstadt beheimatet. 2019 fand sie brachte ein Ortswechsel ins 806qm frischen Wind in die Ausstellung und auch dieses Jahr präsentiert sie in neuem Format die Arbeiten der Studierenden des Fachbereichs 15.